Montag, 27. Dezember 2021

Skitour auf den Girenspitz

 


Kurzweilige und wenig schwierige Skitour im Tiefschneeparadies St. Antönien. Nach dem steilen Aufstieg entlang des Alpsträsschens vom Untersäss am Schanielabach zum Mittelsäss führt die Route über kupiertes Gelände zum Gipfel des Girenspitz. In den nordöstlich ausgerichteten Hängen im oberen Teil der Tour liegt oft noch weitläufig schöner Pulverschnee, während die südöstlichen Lagen im unteren Teil bereits Harst oder Sulzschnee aufweisen.

Bei unserer Tour fanden wir oben besten Pulverschnee vor und entschlossen uns, nach der ersten Zwischenabfahrt zum Obersäss eine kleine Rast einzulegen und danach nochmals zum Fürggli unterhalb des Gipfels aufzusteigen, um die weisse Pracht voll auszukosten.


Aufstieg zum Mittelsäss (im Hintergrund der Schollberg)

Beim Mittelsäss, Blick zur Drusenfluh

Über den Rücken zum Girenspitz

Bereit zur stiebenden Abfahrt

Rast beim Mittelsäss

Zweiter Aufstieg, weil's so schön war


Bonusabfahrt im Pulverschnee

Gruppe am Horizont

Tourendaten:
Gipfelhöhe Girenspitz 2367 m ü.M.
Strecke 13.0 km, Auf- und Abstieg 1225 Hm (inkl. 270 Hm Wiederanstieg)
Zeit unterwegs 4 Std. 15 Min. 
Route: St. Antönien (Ortsteil Rüti) - Untersäss - Mittelsäss - Alp Garschina - Ostrücken - Fürggli - Girenspitz - Abfahrt zum Obersäss - Wiederaufstieg zum Fürggli - Abfahrt Mittelsäss - Untersäss - St. Antönien Rüti

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Samstag, 18. Dezember 2021

Skitour Fadeuer - Wannenspitz

 


Wunderschöne Rundtour in lieblicher Landschaft, die nach Belieben angepasst werden kann. Wir wählten eine Kombination von zwei Gipfeln mit drei Anstiegen. Unsere Skitour begann in der Prättigauer Streusiedlung Furna, im Ortsteil Hinterberg. Wir starteten beim Parkplatz Sattler, rund 550 m nach dem Gasthaus Hochwang gelegen.

Vom Parkplatz Sattler stiegen wir auf Richtung Alp Untersäss und zweigten kurz vorher ab zum Obersäss und geradeaus weiter auf den leicht zu erreichenden Fadeuer. 

Danach folgte die Abfahrt zum Sattel und weiter über den ruppigen Waldweg zum Sagentobel, von wo wir in direkter Linie und rechts steil durch den Wald aufstiegen Richtung Wannenspitz. Alternativ könnte man höhensparend und von der Geländeneigung her angenehmer bereits vom Sattel über die Lichtungen wieder aufsteigen, um den Wald zu vermeiden.

Beim Wannenspitz fuhren wir kurz nach Westen zur Alp Chadschlag ab. Im schönen Hang lag bereits Bruchharsch, aber an den schattigen Rändern liess sich noch schöner Pulverschnee finden. Bei der Alp zogen wir die Felle ein drittes Mal auf und meisterten den letzten Aufstieg zum Wannenspitz. 

Vom Wannenspitz fuhren wir über schöne Hänge hinunter zum Pt. 1712 bei Scära, wo wir bei der Abzweigung die untere Route nahmen Richtung Bi den Schärmen / Hinterberg. Vorsicht: In der Wildruhezone darf die offizielle Route nicht verlassen werden.

Nach der Tour empfiehlt sich ein Einkehrschwung im gemütlichen Gasthaus Hochwang.

Aufstieg von Furna-Hinterberg durch den Wald

Untersäss, rechts hinten der Wannenspitz

Aufstieg zum Fadeuer

Gipfelpanorama vom Fadeuer: Drusenfluh und Sulzfluh

Blick nach Nordwesten ins Rheintal

Abfahrt vom Wannenspitz zur Alp Chadschlag

Alp Chadschlag

Wiederaufstieg zum Wannenspitz


Tourendaten:
Gipfelhöhe Fadeuer 2058 m ü.M., Wannenspitz 1970 m ü.M.
Strecke 12.1 km, Auf- und Abstieg 1360 Hm
Zeit unterwegs 4 Std. 55 Min.
Route: Furna-Hinterberg - Sattler - im grüenen Wald - Untersäss - Wallisiten - Obersäss - Fadeuer - Untersäss - im grüenen Wald - Sagentobel - Wannenspitz - Chadschlag - Wannenspitz - Bi den Schärmen - Furna-Hinterberg



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Donnerstag, 14. Oktober 2021

Höhenweg Monte Lema - Monte Tamaro


Wunderschöner langer Gratweg von einer Seilbahn-Bergstation zur anderen. Den Wanderern bietet sich ein bezaubernder Ausblick auf die umliegenden Seen, die Walliser und Bündner Alpen. Die Bergbahnen bieten Kombitickets an - auf Wunsch auch mit Shuttlebus zurück zur Ausgangsstation. Wir starteten beim Monte Lema und wanderten in nördlicher Richtung zum Monte Tamaro.

Blick vom Monte Lema zum Lago Maggiore

Unterwegs zum Poncione di Breno

Im Südwesten glänzt der Luganersee

Im Hintergrund leuchten die Walliser Alpen,
hinten links die Dufourspitze

Im ständigen Auf und Ab gehts zum Monte Grandiccioli

Mittagsrast auf dem Graniccioli mit Blick zum Lago Maggiore

Auf dem Monte Tamaro

Abstieg vom Monte Tamaro entlang der Bergkante

Viel Rummel auf der Alpe Foppa

Die Kapelle Santa Maria degli Angeli auf der Alpe Foppa,
entworfen von Mario Botta


Tourendaten:
Höchster Punkt: Monte Tamaro 1962 m.ü.M.
Strecke 14.7 km
Aufstieg 987 Hm, Abstieg 1088 Hm
Zeit unterwegs (von Bergstation zu Bergstation) 6 Std. 30 Min., davon in Bewegung 4 Std. 35 Min.
Route: Bergstation Seilbahn Monte Lema (bei Mileglia) - Monte Lema - Poncione di Breno - Monte Magno - Monte Grandiccioli - Monte Tamaro - Alpe Foppa (Bergstation der Seilbahn nach Rivera)

Hyperlinks:


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Mittwoch, 13. Oktober 2021

Wanderung von Osogna zur Boggera-Schlucht

Wunderschöne Badestelle mit Wasserfall an der Boggera


Erfrischende Bademöglichkeiten an natürlichen Pools gibt es im Tessiner Riviera-Tal gleich mehrere. Dazu gehören beispielsweise der Wasserfall von Santa Petronilla oberhalb von Biasca oder der Pozzón in Osogna. Etwas ruhiger geht es normalerweise im Unterlauf der Boggera-Schlucht südlich von Osogna zu - ausser wenn sich Canyoning-Gruppen in der Schlucht tummeln.

Tipp: Die Anreise mit einem Besuch der wunderschönen Grotti von Biasca oder des Grotto Pozzon in Osogna verbinden.

Kulinarischer Auftakt: Besuch der Grotti bei Biasca

Sehr erfrischend: die Boggera

Faszinierende Felsen-Pools

Edelkastanien sammeln auf dem Rückweg



Tourendaten:
Höchster Punkt 415 m.ü.M.
Strecke 3.6 km, Auf- und Abstieg 226 Hm
Zeit unterwegs 3 Std., davon in Bewegung 1 Std. 20 Min.
Route: Osogna (Kleiner Parkplatz im Dorfzentrum) - Ronchetti - Santa Pietà - Boggera-Schlucht - gleicher Weg zurück


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Sonntag, 10. Oktober 2021

Wanderung vom Jungfraujoch zur Mönchsjochhütte

 


Eine Fahrt aufs Jungfraujoch gehört zu jenen Ausflügen, die jeder Schweizer einmal in seinem Leben gemacht haben sollte. Doch wenn man schon mal da oben ankommt und das Wetter gut ist, empfiehlt es sich, nach dem Erlebnisrundgang mit Besuch des Eispalasts und der Aussichtsplattform Sphynx eine kleine Wanderung über den Gletscher anzuhängen. Die kurze Tour zur Mönchsjochhütte ist bei sicheren Bedingungen gut präpariert und für Wanderer gut machbar. Die Mönchsjochhütte auf 3657 m.ü.M. ist die höchstgelegene bewartete Hütte in der Schweiz. Öffnungszeiten der Hütte und Hinweise zum Wegzustand beachten.

Wir wählten für die Fahrt von Grindelwald die Eiger Express Gondelbahn, die in Rekordzeit zur Station Eigergletscher hinaufführt. Von dort geht es mit der Zahnradbahn aufs Jungfraujoch 3454 m.ü.M. Für den Rückweg empfehlen wir, den ganzen Weg mit der Zahnradbahn zurück nach Grindelwald zu fahren, mit Zwischenstopp in der Kleinen Scheidegg, wo sich von der Terrasse des Restaurant Eigernordwand ein phantastischer Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau bietet.

Jungfraujoch: Multimedialer Erlebnisrundgang zum Auftakt

Tiefgefroren: Eispalast

Aussichtsplattform Sphynx

Links die Jungfrau, rechts auf dem Felsen die Sphynx

Gut präparierter Wanderweg zur Mönchsjochhütte

War stark vereist, aber mit Seilen gesichert:
Weg über die letzten Höhenmeter zur Mönchsjochhütte

Blick zum Konkordiaplatz / Aletschgletscher

Kleine Scheidegg, im Hintergrund Eiger, Mönch und Jungfrau


Tourendaten:
Höchster Punkt: Mönchsjochhütte 3657 m.ü.M.
Strecke 3.8 km, Auf- und Abstieg 200 Hm
Zeit unterwegs (ab Stollenausgang Jungfraujoch) 2 Std. 45 Min, davon in Bewegung 1 Std. 30 Min.
Route: Jungsfraujoch - Mönchsjochhütte - Jungfraujoch

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Sonntag, 3. Oktober 2021

Mountainbike-Wochenende im Valsugana

Auf der Suche nach neuen Mountainbike-Revieren fuhren wir diesen Herbst ins Valsugana im italienischen Trentino. Im Ort Levico Terme direkt am Lago Levico fanden wir eine komfortable Unterkunft an schöner Lage. In zwei Stärkegruppen erkundeten wir die Touren in der Umgebung.


Donnerstag, 30. September 2021: Seentour Levico / Caldonazzo

Einstiegstour am Nachmittag: Fahrt zur österreichisch-ungarischen Festung Colle delle Benne aus dem ersten Weltkrieg. Danach Rundfahrt um den Hügel zwischen den beiden Seen. 

Der Levico-See, vom Parc Hotel du Lac aus gesehen

Sanfter Auftakt zur Tour

Festung Colle delle Benne

Blick auf Levico Terme

Tourendaten Seentour:
Höchster Punkt: Colle delle Benne 649 m.ü.M.
Strecke 20.5 km, Auf- und Abstieg 670 Hm
Zeit unterwegs 3 Std. 05 Min, davon in Fahrt 2 Std.
Route: Levico Terme - Colle delle Benne - Tenna - Dosso degli Uccelli - Levico Terme



Freitag, 1. Oktober 2021: Forte Busa Grande

Fahrt auf wenig befahreren Bergstrassen, mit Zwischenstopp in der gemütlichen Stube Valzurg, dann hinauf zur Festung Busa Grande, wo sich ein schöner Blick auf die umliegenden Berge und Täler bietet. Nach dem Mittagessen in Compet folgten wir kurz der asphaltierten Strasse und folgten danach dem Singletrail hinunter nach Maso Lazaretti und zurück nach Levico Terme.

Panorama vom Busa Grande

Bei der Festung Busa Grande

Waldabfahrt nach Maso Lazaretti

Tourendaten Forte Busa Grande:
Höchster Punkt: 1500 m.ü.M.
Strecke 28.3 km, Auf- und Abstieg 1075 Hm
Zeit unterwegs 6 Std. 30 Min, davon in Fahrt 3 Std.
Route: Levico Terme - Vignola - Compet - Forte Busa Grande - Compet - Maso Lazaretti - Fornasèle - Levico terme



Samstag: 2. Oktober 2021: Trento (Trient) mit Stadtführung

Fahrt am Schloss Pergine vorbei über den Pass von Cimirlo nach Trento (Trient), wo uns eine spannende zweistündige Stadtführung erwartete. Danach Rückfahrt entlang der Strasse über Valsorda nach Levico Terme.

Kastanienstacheln: Plattfuss schon zu Beginn der Tour

Spannende Stadtführung durch Trento (Trient)

Tourendaten Trento:
Höchster Punkt: Cimirlo 751 m.ü.M.
Strecke 45.6 km, Auf- und Abstieg 1145 Hm
Zeit unterwegs 8 Std. 50 Min, davon in Fahrt 3 Std. 35 Min.
Route: Levico Terme - Ischia - Pozza - Masetti - Pergine Valsugana - Roncogno - Cimirlo - Oltrecastello- Pante - Trento (Stadtrundgang zu Fuss) - Valsorda - Maso da Fin - Vigolo Vattaro - Bosentino - Calceranica - Caldonazzo - Levico Terme



Sonntag: 3. Oktober 2021: Regen / Heimreise

Wir waren schon fertig umgezogen fürs Mountainbike, als uns eine kurze Regenschauer am Morgen  die Vorfreude auf eine weitere Tour verdarb. Wir entschlossen uns deshalb zur direkten Heimreise.


GPS-Track: