Als wir am Morgen aus dem Fenster des Hotels Bergalga schauten, dachten manche von uns schon ans Heimfahren. Dichte Wolken und viel Wind verminderten die Vorfreude auf die Tour aufs Juferhorn. Doch der Wetterbericht versprach Wetterbesserung im Tagesverlauf.
Unterwegs zum Tobel des Mugmolbachs, hinten im Bild das Juferhorn |
Von Juf, dem mit 2126 m.ü.M. höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Dorf Europas, querten wir in leichter Steigung den Fuss des Mugmol und erreichten schliesslich das Tobel des Mugmolbachs.
Spitzkehren beim Aufstieg aus dem Bachtobel |
Starker Wind am Gipfelhang
Nach dessen Überquerung stiegen wir zuerst steil hinauf, dann ging es wieder angenehm weiter Richtung Gipfel. Oben am Gipfelhang wurde der Wind immer stärker. Wir entschieden deshalb, leicht unterhalb des Gipfels im Sattel zwischen Juferhorn und Mingalunhorn zu bleiben und von dort abzufahren.
Im Aufstieg zum Juferhorn |
Stellenweise recht guter Schnee bei der Abfahrt |
Am Talgrund der Jufer Alpa angekommen, folgten wir dem Winterwanderweg, der rechts des Jufer Rheins zurück nach Juf führt. Diese Strecke ist ziemlich flach und verlangt viel Stockeinsatz und etwas Skating-Technik.
Auf dem Winterwanderweg zurück nach Juf |
Juferhorn 2967 m
Aufstieg ab Juf 850 Hm (2 Std. 40 Min. in Bewegung, total unterwegs 4 Std.)
Onlinekarte Swisstopo
GPS-Track:
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