Nach einem schönen Frühstück in der
Pension zum Jäger verliessen wir Buchboden und wählten den steilen Fussweg, der linksseitig zur Oberen Überlut-Alpe führt. Alternativ dazu könnte man auch den Fahrweg rechts benützen.
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Blick zurück nach Buchboden |
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Glücklicher Kaminfeger auf Wanderschaft zu einer Jagdhütte |
Unterwegs trafen wir einen Kaminfeger, der sich gerade zum Fussmarsch zu einer Jagdhütte aufmachte, um den Schornstein zu putzen. Die einen zahlen für Wanderferien, die anderen werden dafür bezahlt…
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Imposante Felshörner |
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Blick zurück ins Grosse Walsertal |
Das Thermometer stieg kontinuierlich an, und es begann die lange Querung zur Oberen Iscarnei-Alpe. Die Abzweigung Bregenzerwald oder Biberacher-Hütte war leider nicht beschildert, so dass wir etwas Zeit verloren. Der Wegweiser folgte erst ein Stück nach der Verzweigung. Die
Biberacher Hütte des DAV liegt gleich am Schadonapass. Dort gönnten wir uns ein Paar Würstchen mit Brot, Senf und Kren und genossen den Ausblick auf die umliegende Bergwelt.
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Verwitterter Kalkstein am Weg zur Oberen Ischkarneialpe |
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Das Landschaftsbild wird allmählich alpiner |
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Steiler Abstieg von der Biberacher Hütte nach Schröcken |
Vom Schadonapass führt ein kleines Fahrsträsschen hinunter ins Schandelstobel. Die Hitze plagte uns unerbittlich, und wir suchten den Schatten. Im Tobel ging es rechts der
Bregenzer Ach entlang, gegenüber den Strassengalerien, über Unterboden hinauf nach
Schröcken. Wir waren überrascht, wie klein die Ortschaft ist: Eine Kirche, ein Gasthaus, ein kleiner Supermarkt und ein paar Wohnhäuser. Wir fanden im
Gasthof Tannberg ein Zimmer. Beim Abendessen lernten wir einen Franzosen mit Hund kennen, der ebenfalls auf der Via Alpina in Richtung Triest unterwegs war.
Tourendaten:
Strecke 19.3 km
Aufstieg 1373 Hm, Abstieg 1048 Hm
Zeit unterwegs 8 Std. 25 Min, davon in Bewegung 6 Std. 10 Min.
Hyperlinks:
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Reiseführer Via Alpina:
R53
GPS-Track:
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