Wir bedienten uns ausgiebig am schönen Frühstücksbuffet im Rifugio Allavena, denn eine lange und eindrückliche Tagesetappe erwartete uns. Um 07.50 Uhr verliessen wir Colla Melosa bei recht schönem Wetter. Zuerst stiegen wir wieder auf dem Maultierpfad vom Vortag hinauf zum alten Rifugio Monte Grai. Von dort geht es angenehm in Richtung Mont Peirevieille (Pietravecchia), bis man den Valletta-Pass erreicht.
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Morgenstimmung an der SP 76 |
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Pilze säumen den Höhenweg |
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Unterwegs beim Mont Peirevieille |
Ab dort ist erhöhte Aufmerksamkeit beim Gehen erforderlich, da es einige felsige Abschnitte hat, bei denen ein Ausrutschen schlimm wäre. Aber der Pfad ist sehr gut ausgebaut. Beim Pas de l’Incise trennen sich die Wege, und die Via Alpina führt zunächst auf französischer Seite weiter, wechselt aber beim Passo Fonte Dragurina wieder nach Italien.
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Ausblick nach Westen |
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Kurz vor dem Pas de l'Incise |
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Der Pfad quert den Steilhang |
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Bei der Fontaine Draguirine |
Dort geht es über den hübschen Wiesenhang Prati del Toraggio hinunter bis zur Weggabelung bei 1544 m ü.M. Die Via Alpina quert dort einen sehr steilen Hang zur Gola di Corvo (Col du Corbeau). Ein paar Regenspritzer streiften uns, doch kaum hatten wir die Regenjacke angezogen, hörte es auch schon wieder auf.
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Prati del Toraggio |
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Gottesanbeterin |
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Querung zur Gola del Corvo |
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Harmloses Regenintermezzo |
Wir überquerten abermals die Grenze und wanderten auf französischer Seite durch einen Wald zum Col Sandérau. Der Pfad querte sehr steiles Gelände und war schmal und unangenehm abschüssig geneigt. Auch hier war wieder konzentriertes Gehen ratsam. Wir sahen mehrere Rehe und Schlangen. Weiter ging es zum Col de Muraton. Der Weg dort war stellenweise stark zugewachsen und hätte etwas Pflege nötig gehabt.
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Stellenweise zugewachsen: der Weg bei Col Sandérau |
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Abstieg zum Oratoire de la Madonina |
Danach folgte der Abstieg zum Oratoire de la Madonina und weiter im Zickzack in die steile Madonina-Schlucht. Nun folgte ein langer, aber einfacher Weg ins Bendola-Tal und hinauf ins Bergdorf
Saorge, welches wunderschön an einem Steilhang gelegen ist. Die Ortschaft mit 460 Einwohnern ist absolut sehenswert.
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Moosbewachsene Bäume am Bachufer |
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Bergdorf mit sehr viel Charme: Saorge |
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In den Gassen von Saorge |
Wir hatten das hervorragend ausgestattete
Appartement «Cocooning» gebucht, welches sogar mit einer Waschmaschine ausgestattet war. Waschtag! Nach kurzem Rundgang durchs Dorf besuchten wir die Osteria Lou Pountain und bestellten uns uns die lokalen Spezialitäten.
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Nachtessen in der Osteria Lou Pountin |
Tourendaten:
Strecke 25.5 km
Aufstieg 782 Hm, Abstieg 1715 Hm
Zeit unterwegs 9 Std. 45 Min., davon in Bewegung 7 Std. 55 Min.
Hyperlinks:
GPS-Track:
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