Nach Studium des Wetterberichts entschieden wir uns, den Sanetschpass noch nicht anzugehen und nur die kurze Etappe nach Gsteig zu nehmen. In Abwandlung zur offiziellen Via Alpina-Route machten wir jedoch einen Bogen um den
Lauenensee, da der Wirt unserer
Pension scherzte, nach Lauenen zu kommen und den Lauenensee nicht zu besuchen sei wie nach Paris zu reisen, ohne den Eiffelturm anzuschauen.
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Komfortable Unterkunft: B&B Panorama in Lauenen |
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Schmuckes ehemaliges Lauener Bauernhaus |
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Unterwegs zum Lauenensee, hinten der Geltengletscher |
Wir folgten dem Wanderweg, der in 1 1/2 Std. leicht zum schönen Bergsee ansteigt, welcher unter Naturschutz steht. Wir umrundeten den See um Gegenuhrzeigersinn und stiegen dann den angenehmen Weg zur Chrine auf. Allmählich zog Bewölkung auf, und wir beeilten uns, möglichst vor den Niederschlägen unser Etappenziel zu erreichen.
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Der Lauenensee |
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Aufstieg vom Lauenensee zum Chrinepass |
Nach einer kleinen Rast wanderten wir auf schönen Wegen hinab in Richtung Gsteig. Im unteren Teil des Abstiegs setzte zuerst leichter, dann kurz heftiger Regen ein. Als wir
Gsteig erreichten, war es schon wieder trocken.
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Die Kirche von Gsteig (der Turm wurde im Mittelalter als Wehrturm erbaut) |
Wir wanderten durch das schmucke Dorf mit seinen historischen Häusern hinauf zum
Campingplatz Heiti. Hier nahmen wir ein ein spätes Mittagessen ein und bezogen unser phantastisches Zimmer im grossen Blockhaus des Campingplatzes.
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Blockhaus des Bergcamping Heiti in Gsteig |
Tourendaten:
Strecke 16.4 km
Aufstieg 702 Hm, Abstieg 720 Hm
Zeit unterwegs 5 Std. 45 Min.
Reiseführer Via Alpina: Variante von
R74
Hyperlinks:
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GPS-Track:
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