Von unserem Zimmerfenster in der Dom-na-Komni-Hütte bot sich uns ein schöner Blick hinunter ins Bohinj-Tal, das unter einer Nebeldecke lag, die von der Morgensonne effektvoll beleuchtet wurde. Um 7 Uhr gab es Frühstück, die Zimmer mussten bis 8 Uhr geräumt sein. Die Hütte ist gut ausgestattet und durchorganisiert.
|
Morgendämmerung |
|
Blick über die Komna |
|
Blumengesäumte Wege |
|
Im leichten Auf und Ab zu den Triglav-Seen |
Durch wundervolle Blumenwiesen wanderten wir durch die verkarstete Berglandschaft mit vielen Dolinen und Senken. Der
Nationalpark ist spürbar: reiche Fauna, keine Kühe, viele Wanderer auf den Wegen. Bereits am Mittag erreichten wir den ersten der
Triglavseen. Wir ruhten uns beim grossen See aus und beobachteten Mitarbeiter des Nationalparks, die den See ausfischten, um ihn wieder in einen natürlichen Zustand zu versetzen. Der malerische Bergsee mit seinem klaren Wasser lockte zum Bade, doch Schwimmen war aus Naturschutzgründen leider verboten.
|
Liebliche Landschaft |
|
Lärchenwälder |
|
Dvojno-See |
Nach der Pause gönnten wir uns ein Mittagessen in der
Triglavseen-Hütte (Koča pri Triglavskih jezerih). Dort herrschte reger Betrieb, ein echter Wander-Hotspot. Da die Zimmer erst ab 15 Uhr bezogen werden konnten, legen wir uns nochmals an den See und genossen die Idylle. Beim Abendessen zeigte sich, dass die Hütte voll gebucht war; eine frühzeitige Reservation ist empfehlenswert.
|
Blick aus dem Zimmerfenster auf den See |
Tourendaten:
Strecke 8.1 km
Aufstieg 435 Hm, Abstieg 276 Hm
Zeit unterwegs 4 Std., davon in Bewegung 2 Std. 50 Min.
GPS-Track:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen