Der Pfad schwang sich anfänglich in vielen Serpentinen hinunter ins Tal, danach wurde die Landschaft lieblich: Bergbach und lockere Fichtenbestände. Von Ferne zuckten schon die ersten Blitze, und wir beeilten uns. Auf dem Weg nach Castérino begleitete uns ein nettes Ehepaar, das wir am Vorabend in der Hütte kennengelernt hatten.
Genau in dem Moment, als wir in Castérino eintrafen, setzte der Regen ein. Wir fragten gleich im ersten Hotel am Ortseingang, der Auberge Sainte Marie-Madeleine, ob ein Zimmer frei sei, und hatten Glück. Nach und nach trafen viele Hüttenbekanntschaften aus Valmasque im Restaurant ein und suchten dort Schutz vor dem inzwischen starken Regen. Das Wetter klarte bald wieder auf, und nachdem sich alle verabschiedet hatten, kehrte auch die Sonne zurück. Die freundliche Bedienung, welche sogar Deutsch sprach, servierte uns am Mittag auf der Terrasse einen leckeren Aufschnitt-Käseteller.
Bei der Ankunft in der Auberge Sainte Marie-Madeleine in Castérino setzt starker Regen ein |
Die Sonne kehrt zurück |
Am Nachmittag kehrte der Regen zurück, und wir verzogen uns aufs Zimmer. Das Nachtessen war sehr gut, das Restaurant voll besetzt. An der Bar sang ein Einheimischer zum Amusement der Gäste verschiedene Volkslieder.
Unser Hotelzimmer |
Tourendaten:
Strecke 7.6 km
Aufstieg 0 Hm, Abstieg 675 Hm
Zeit unterwegs 2 Std. 25 Min., davon in Bewegung 2 Std. 15 Min.
Strecke 7.6 km
Aufstieg 0 Hm, Abstieg 675 Hm
Zeit unterwegs 2 Std. 25 Min., davon in Bewegung 2 Std. 15 Min.
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Reiseführer Via Alpina: R147 (Archiv, alte Streckenführung)
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