Wegen des starken Regens schalteten wir wieder einen Ruhetag ein. Wir assen ein spätes Frühstück und verlängerten unsere Buchung im
Hotel Robièi um einen Tag.
Unser Schlechtwetterprogramm bestand darin, das Innere der 68 m hohen Staumauer zu besichtigen. An der Rezeption unseres Hotels erhielten wir einen Türgriff, mit dem sich unten am Staudamm der Eingang zur Besuchertour öffnen lässt. Verschiedene Informationstafeln vermitteln den Gästen Hintergrundwissen zum Staudamm und zur Stromerzeugung.
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Lehrpfad in der Staumauer Robièi |
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Rundgang in der Staumauer |
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Die Capanna Basòdino |
Nach einer langen Mittagspause machten wir uns um 17 Uhr, als der Regen nachgelassen hatte, auf zu einem schönen Abendspaziergang. Wir wanderten auf der Kraftwerksstrasse durch zwei Tunnels hinauf zum Lago dei Zött, wo man angeblich manchmal Steinböcke beobachten kann. Die Szenerie war zuerst noch in Nebel gehüllt, doch allmählich lüftete sich der Schleier und erlaubte uns einen Blick auf die herrliche Landschaft.
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Nebelspiele am Lago del Zött |
Die Sonne zeigte sich nun zaghaft, nur von den Steinböcken war keine Spur zu sehen. Stattdessen bestaunten wir den Stausee, den Fuss des Basodino-Gletschers und die Murmeltiere, die sich in den Wiesen tummelten.
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Lago del Zött, die Wolken reissen auf |
Tourendaten:
Pausentag, Abendspaziergang zum Lago del Zött
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