Am 6. Tag unseres Via Alpina Projekts fühlten wir uns schon wie erfahrene Weitwanderer. Wir genossen das reichhaltige Frühstück im Hotel Elmer und bemerkten leider erst jetzt, das das Hotel einen Whirlpool bieten würde - eine verpasste Gelegenheit.
Die Heuersiedlung Hengstboden
Die Senoirchefin des Hotels anerbot sich, uns mit dem Auto ein Stück hinauf zu fahren. Wir lehnten dankend ab, unser sportlicher Ehrgeiz liess das nicht zu.
Der Wetterbericht hatte noch bis Mittag wechselhaftes Wetter vorausgesagt und für den Nachmittag schwere Regenfälle. Nach den Erfahrungen vom Vortag entschlossen wir uns, die Tagesetappe zu verkürzen und nur bis Obererbs zu wandern. Dort würden wir "abwettern" und die Nacht verbringen.
Nachdem wir unsere Rucksack-Vorräte wieder aufgefüllt hatten, marschierten wir um 9.20 Uhr los. Der Weg führte uns an der Kirche vorbei, dort westwärts durch Wald- und Wiesenwege und Pfade hinauf zur Skiliftstation Ampächli. Bei der kurzen Pause auf der Terrasse des Selbstbedienungsrestaurants schauten wir Kindern beim Trampolinspringen zu. Danach folgten wir dem wunderschönen Höhenweg zum Hengstboden.
Die alten Heuställe ("Ghaltigen" genannt) und die prächtigen Blumenwiesen boten einen lieblichen Anblick. Ein Mix aus Sonne und Regenspritzern begleitete uns durch die Bischofalp bis Obererbs.
Lesenachmittag in der Skihütte Obererbs
Wir erreichten unser Etappenziel, die gemütliche Skihütte Obererbs, um 12.30 Uhr. Die Hüttenwartin Doris Wissmann war gerade dabei, die Kuchenvorräte wieder aufzufüllen. So erwartete uns der verführerische Duft von mehreren frisch gebackenen Kuchen - wer kann da noch widerstehen?
Wir verbrachten den verregenten Nachmittag mit Lektüre bei Kaffe und Kuchen. Zwar trudelten noch einige wenige Gäste ein, doch wir waren die einzigen, die übernachteten. Nach einem guten hausgemachten Nachtessen und einem Schwatz mit dem Hüttenwart-Ehepaar legten wir uns wieder früh schlafen.
Tourendaten:
Wanderzeit 3 Std. 10 Min.
Aufstieg 713 Hm
Reiseführer Via Alpina: R61 (Teil)
Hyperlinks:Die Heuersiedlung Hengstboden
Die Senoirchefin des Hotels anerbot sich, uns mit dem Auto ein Stück hinauf zu fahren. Wir lehnten dankend ab, unser sportlicher Ehrgeiz liess das nicht zu.
Der Wetterbericht hatte noch bis Mittag wechselhaftes Wetter vorausgesagt und für den Nachmittag schwere Regenfälle. Nach den Erfahrungen vom Vortag entschlossen wir uns, die Tagesetappe zu verkürzen und nur bis Obererbs zu wandern. Dort würden wir "abwettern" und die Nacht verbringen.
Bei der Heuersiedlung Hengstboden |
Nachdem wir unsere Rucksack-Vorräte wieder aufgefüllt hatten, marschierten wir um 9.20 Uhr los. Der Weg führte uns an der Kirche vorbei, dort westwärts durch Wald- und Wiesenwege und Pfade hinauf zur Skiliftstation Ampächli. Bei der kurzen Pause auf der Terrasse des Selbstbedienungsrestaurants schauten wir Kindern beim Trampolinspringen zu. Danach folgten wir dem wunderschönen Höhenweg zum Hengstboden.
Blick vom Hengstboden zurück Richtung Foopass |
Die alten Heuställe ("Ghaltigen" genannt) und die prächtigen Blumenwiesen boten einen lieblichen Anblick. Ein Mix aus Sonne und Regenspritzern begleitete uns durch die Bischofalp bis Obererbs.
Die Alp Obererbs mit Skihütte |
Lesenachmittag in der Skihütte Obererbs
Wir erreichten unser Etappenziel, die gemütliche Skihütte Obererbs, um 12.30 Uhr. Die Hüttenwartin Doris Wissmann war gerade dabei, die Kuchenvorräte wieder aufzufüllen. So erwartete uns der verführerische Duft von mehreren frisch gebackenen Kuchen - wer kann da noch widerstehen?
Kuchen steht bereit, Regen kann kommen |
Wir verbrachten den verregenten Nachmittag mit Lektüre bei Kaffe und Kuchen. Zwar trudelten noch einige wenige Gäste ein, doch wir waren die einzigen, die übernachteten. Nach einem guten hausgemachten Nachtessen und einem Schwatz mit dem Hüttenwart-Ehepaar legten wir uns wieder früh schlafen.
Tourendaten:
Wanderzeit 3 Std. 10 Min.
Aufstieg 713 Hm
Reiseführer Via Alpina: R61 (Teil)
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