Weil eine Kaltwetterfront mit Regen über das Aostatal zog und in hohen Lagen sogar etwas Schnee brachte, schalteten wir einen Pausentag in Valgrisenche ein. Die Temperaturen in Valgrisenche lagen am Morgen bei 2°C. Wir schliefen gemütlich aus, genossen das Frühstückbuffet im
Hotel Perret und studierten den weiteren Routenverlauf.
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Der Kirchturm von Valgrisenche |
Da es inzwischen nicht mehr regnete, spazierten wir hinunter ins Dorf, kauften nochmals etwas Wanderproviant ein und machten einen Dorfrundgang. Den
Beauregard-Staudamm durften wir leider nicht besichtigen, da dort immer noch Sanierungsarbeiten im Gange waren. Weil die geologischen Verhältnisse instabil geworden sind, wurde ein Teil des Wassers abgelassen, so dass drei Geisterdörfer wieder vom Seegrund auftauchten. Danach wurde die Höhe der Staumauer durch Sprengungen reduziert und wieder neu geformt.
Unser Mittagessen nahmen wir im
Restaurant Le Vieux Quartier ein, einer ehemaligen Grenzwachtkaserne im oberen Dorfteil. Danach marschierten wir wieder hinauf zum Hotel in Bonne. Die Regenwolken hatten sich zum Glück weiter vorne im Tal entladen, in Valgrisenche selbst blieb es trocken.
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Valgrisenche, der Hauptort am Beauregard-Stausee |
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