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Sonntag, 18. Mai 2025

Zweitägige Velo-Rundtour Degersee und Bodensee


Abwechslungsreiche und landschaftlich beeindruckende zweitätige Dreiländer-Radtour um den Obersee des Bodensees mit Abstecher zu den kleinen Badeseen Degersee und Schleinsee im hügeligen nördlichen Hinterland des Bodensees. Während die Rundtour um den Bodensee eine der beliebtesten Radrouten Europas ist und im Sommer sehr stark befahren wird, geht es im Frühling deutlich ruhiger zu und her. Nochmals einsamer wird es, wenn man die Hauptroute am See bei Lindau verlässt und ins Hinterland ausweicht.


Samstag, 17.05.2025: Widnau - Degersee - Langenargen

Wir erreichten den Bodensee bei Hard und folgten dem Radweg über Bregenz (Drehort des Bond-Films "Ein Quantum Trost") nach Lindau, wo wir hügelaufwärts ins ruhige nördliche Hinterland abbogen. Im Restaurant Degerseestube gönnten wir uns ein gutes Mittagessen direkt am See. Danach ging es an mehreren hübschen Gasthäusern und am benachbarten Schleinsee vorbei über Kressborn wieder zurück zum Bodensee und weiter nach Langenargen, wo wir unser Zimmer im Hotel Meschenmoser bezogen, den Turm des Schlosses Montfort bestiegen und uns im Restaurant Engel in vorzügliches Nachtessen gönnten.

Am Lustenauer Kanal

Mündung der Bregenzer Ach in den Bodensee

Blick von Bregenz auf den Bodensee

Bei Unterreitnau nördlich von Lindau

Einkehr im Restaurant Degerseestube am schönen Degersee

Landschaft zwischen Degersee und Schleinsee

Schleinsee

Am Etappenziel Langenargen am Bodensee

Blick vom Schloss Montfort über den See zum Säntis

Stattlicher Maibaum

Abendstimmung bei Langenargen

Tourendaten Samstag:
Strecke 50.6 km, Anstieg 260 Hm, Abfahrt 260 Hm
Zeit 5 Std. 25 Min., davon in Fahrt 3 Std. 10 Min.
Route: Widnau - Au - Hard - Bregenz - Lindau - Aeschbach - Oberreitnau - Degersee - Schleinsee - Kressbronn - Langenargen



Sonntag, 18.05.2025: Langenargen - Konstanz - Widnau

Von Langenargen fuhren wir zuerst nach Friedrichshafen. Ursprünglich war unser Plan, von die Fähre nach Romanshorn am Schweizer Seeufer zu nehmen, doch wir fühlten uns fit und entschlossen uns, am Nordufer bis nach Meersburg weiterzufahren. Von dort ging es mit der Autofähre nach Konstanz, wo grosse Aufmerksamkeit gefragt ist, um den richtigen Radweg durch die Stadt zu finden. Von Kreuzlingen ging es am idyllischen Schweizer Seeufer wieder zurück nach Rorschach und schliesslich ins St. Galler Rheintal. Eine lange und vielbefahrene Etappe, aber topografisch einfach und gut machbar.

Bei Eriskirch

Wir haben Friedrichshafen erreicht

Der Buchhornbrunnen in der Zeppelinstadt Friedrichshafen

Bei Hagnau am Bodenseeufter

Weingut Haltnau mit Rebhäuschen

Mit der Fähre von Meersburg nach Konstanz

Arbon am Schweizer Bodenseeufer

Der Alte Rhein bei Rheineck


Tourendaten Sonntag:
Strecke 95.5 km, Anstieg 285 Hm, Abfahrt 275 Hm
Zeit 7 Std. 40 Min., davon in Fahrt 6 Std. 10 Min.
Route: Langenargen - Friedrichshafen - Hagnau - Meersburg - Fahrt mit der Fähre - Konstanz - Kreuzlingen - Romanshorn - Arbon - Rorschach - Gaissau - Höchst - Au - Widnau


GPS-Track:

Samstag, 25. Januar 2025

Winterwanderung Balderschwang - Burglhütte


Burglhütte

Diese Winterwanderung im Bregenzerwälder Grenzgebiet führt von vom Allgäuer Skigebiet Balderschwang über gut gewalzte Wanderwege durch die sanfte Berglandschaft hinauf zur Burglhütte. Die Einkehr bei der Burglhütte ist beliebt, nicht nur bei Winterwanderern, sondern auch bei Schneeschuhläufern und Tourenskifahrern, welche den Feuerstätterkopf oder Burstkopf besuchen.

Beginn der Wanderung entlang der Bolgenach

Von der Fuchsalm zur Landesgrenze

Grenzübertritt nach Österreich

Bei der Gütlealpe

Burglhütte in Sicht


Einkehr bei der gemütlichen Burglhütte

Auf dem gleichen Weg zurück

Kulinarische Visite auf der Heimfahrt:
Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau

Tourendaten:
Höchster Punkt: Burglhütte 1428 m ü.M.
Strecke 11 km, 460 Hm Auf- und Abstieg
Zeit unterwegs 4 Std. 10 Min., davon in Bewegung 2 Std. 50 Min.
Route: Balderschwang (Parkplatz beim Skilift) - in westlicher Richtung der Bolgenach entlang - Lappachbrücke - Bodenseehütte - Fuchsalm - Landesgrenze - Burglhütte - gleicher Weg zurück

Hyperlinks:
Beschreibung auf Allgäu.de
Beschreibung auf Outdooractive

GPS-Track:




Samstag, 1. Oktober 2016

Mountainbiketour vom Bregenzerwald ins Oberallgäu

Die landschaftlich sehr schöne Rundtour führt von Sibratsgfäll im Bregenzerwald (Österreich) über die Grenze ins Oberallgäu (Deutschland). Die Strecke führt grösstenteils durch den Naturpark Nagelfluhkette mit seinen lieblichen Hügellandschaften. Sie ist wegen ihrer Länge konditionell anspruchsvoll, technisch aber recht einfach, da da man auf Naturstrassen oder auch Hartbelag unterwegs ist. Sieben Aufstiege und Abfahrten sind zu bewältigen.

Tipp: Bei der Heimreise empfiehlt sich ein Besuch im Shop des Bregenzerwälder Käsekellers in Lingenau.
Sibratsgfäll im Bregenzerwald

Idyllische Hügellandschaft

Blick vom Sättele zum Gottesacker

Allgäuer Alpen

Höchster Punkt der Tour: die Obere Wilhelmine-Alpe

Abfahrt über Naturstrassen

Eggalpe, Abfahrt nach Ofterschwang

Mittagsrast im Landhotel Alphorn in Ofterschwang

Allgäuer Landschaft bei Bolsterlang

Hirschsprung

Im Rohrmoostal

Tourendaten:
Höchster Punkt 1515 m.ü.M.
Strecke 58.1 km, Auf- und Abstieg 1780 Hm
Zeit in Bewegung 4 Std. 50 Min., Total Zeitbedarf 7 Std. 20 Min.
Route: Sibratsgfäll - Sättele - Balderschwang - Obere Wilhelmine-Alpe - Höllritzer Alpe - Grafenälple - Ostertal - Eggalpe - Ofterschwang - Bolsterlang - Obermaiselstein - Hirschsprung - Rohrmoostal - Sibratsgfäll

GPS-Track:

Donnerstag, 21. Juli 2016

Via Alpina: Mindelheimerhütte - Oberstdorf

Es war eine eher unruhige Nacht in der vollbesetzten Mindelheimer Hütte, der Vollmond leuchtete durchs Fenster. Früh morgens sahen wir einen spektakulären Sonnenaufgang, doch schon wenige Minuten später zogen dichte Wolken auf. Beim Frühstück um 7 Uhr regnete es bereits in Strömen.

Regen am Morgen: wir entschliessen uns zum direkten Abstieg zur Schwarzen Hütte
Da wir uns vor einem Gewitter in der Höhe fürchteten, liessen wir den Panoramaweg aus und entschieden uns für den schnellen und sichereren Abstieg zur Schwarzen Hütte. Mit Regenjacke und Regenhosen bekleidet wanderten wir talwärts. Viele Gruppen stiegen hier ab.

Wurde am letzten Tag doch noch gebraucht: Regenkleidung

Der Rappenalpenbach
Bei der Schwarzen Hütte im Rappenalptal zeigte sich bereits wieder die Sonne, und wir konnten einen kleinen Imbiss im Freien geniessen.

Von der Schwarzen Hütte talwärts - die Wolken lockern auf
Von dort folgten wir zuerst der Asphaltstrasse talauswärts, was ein wenig auf die Moral drückte. Sonne und Wolken wechselten sich ab, aber es blieb weiter trocken. Nach rund zwei Kilometern bogen wir bei der Breitengemalpe rechts ab und wanderten zum einladenden Berggasthof Einödsbach, der direkt am Weg liegt. Bei einem guten Mittagessen beobachteten wir den regen Wanderbetrieb.

Liegt direkt am Wanderweg: Gasthof Einödsbach im Stillachtal

Die Heini-Klopfer-Schiflugschanze in Oberstdorf
Am Weiler Birgsau und an der Fellhornbahn vorbei führte und die Route nach Ringang. Dort entschieden wir uns für einen Umweg oben an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze vorbei zum Freibergsee. Danach passierten wir die Marienkirche St. Loretto und erreichten unser Ziel Oberstdorf, wo wir im Hotel Gerberhof eincheckten. Oberstdorf ist ein gemütlicher Allgäuer Ferienort. Da es keine Hochhäuser gibt, hat der die Ortschaft ein sehr sympatisches Flair behalten. Im belebten Zentrum liessen wir den letzten Abend unserer Wanderwoche gemütlich ausklingen.

Kapelle St. Loretto

In der Oberstdorfer Fussgängerzone

Deutsche Gemütlichkeit: Biergarten im Zentrum von Oberstdorf


Tourendaten:
Strecke 21.9 km
Aufstieg 187 Hm, Abstieg 1403 Hm
Zeit unterwegs 8 Std. 05 Min, davon in Bewegung 5 Std. 40 Min.

Hyperlinks:
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Reiseführer Via Alpina: Variante von R51 --> wetterbedingt wählten wir statt des Panoramawegs den Direktabstieg zur Schwarzen Hütte

GPS-Track:

Mittwoch, 20. Juli 2016

Via Alpina: Schröcken - Mindelheimerhütte

Ein weiterer Hitzetag erwartete uns. Nach einem reichhaltigen Frühstück im Gasthaus Tannberg wanderten wir auf gemütlichen Güterwegen hoch zum Körbersee, über dem ein einladendes Berghotel thront. Weiter führte uns die Route durch das Pflanzenschutzgebiet zum Kalbelesee am Hochtannbergpass.

Schröcken am Hochtannbergpass

Braunarlspitze 2649 m.ü.M.

Widderstein, der markanteste Gipfel der Allgäuer Alpen
An der Passstrasse hatte es viele Spaziergänger, die ihre Autofahrt mit einer kleinen Pause kurzweiliger gestalteten. Wir überquerten die Strasse und bogen links in die Direttissima zur Widdersteinhütte ab. Die Hütte liegt unter dem eindrücklichen Widderstein, dem höchsten Allgäuer mit 2533 m.ü.M. Wir gönnten uns hier ein deftiges Mittagessen und in Anbetracht der grossen Hitze viel zu trinken.

Vor der Widdersteinhütte

Der Biberkopf mit seiner faszinierenden Formgebung
Frisch gestärkt wanderten wir über den Schärtle und den Koblat unter dem Geisshorn vorbei in Richtung Mindelheimer Hütte. Inzwischen hatten wir die österreichisch-deutsche Grenzlinie passiert. Bei einem Schneefeld kühlten wir die Füsse.

Enzian

Abstieg zur Mindelheimer Hütte

In der Mindelheimer Hütte herrschte Hochbetrieb. Wir fanden zwei Schlafplätze im unteren Gebäude beim Winterraum. An einem schönen Aussichtspunkt nahe der Hütte genossen wir die Abendsonne. Abendessen gab es à la carte, ein für uns Schweizer eher ungewöhnlicher Komfort in einer Hütte.

Stark frequentiert: die Mindelheimer Hütte vor dem Kemptner Kopf

Abendstimmung bei der Hütte


Tourendaten:
Strecke 16.3 km
Aufstieg 1271 Hm, Abstieg 467 Hm
Zeit unterwegs 7 Std. 30 Min, davon in Bewegung 5 Std. 10 Min.

Hyperlinks:
nächste Etappe
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Reiseführer Via Alpina: R52

GPS-Track: