Freitag, 13. März 2015

Skitour auf die Sulzfluh

Die Sulzfluh in der Morgensonne

Einstieg ins Gemschtobel über diese Steilstufe

Kurze Tragepassage bei der Steilstufe

Aufstieg durchs Gemschtobel

Wir nähern uns dem Gipfel der Sulzfluh

Imposante Tiefblicke

Abfahrt durchs Gemschtobel

Beim zugefrorenen Partnunsee

Sonne tanken beim Berghaus Sulzfluh in Partnun (St. Antönien)

Tourendaten:
Gipfelhöhe Sulzfluh 2817 m
Strecke 15.6 km ab St. Antönien-Lizirüti
Aufstieg 1350 Hm
Zeit in Bewegung: 3 Std. 25 Min. (ohne Pausen)
Onlinekarte Swisstopo
Webcam Sulzfluh

GPS-Track:

Samstag, 7. März 2015

Skitour auf die Tschingla


Von Tschiertschen ins Urdental

Aufstieg zur Tschingla

Parpaner Schwarzhorn

Pulverschnee vom Feinsten

Da freut sich das Skifahrerherz

Genügend Platz für unsere Spuren

Wiederaufstieg in Richtung Alpstein

Paradiesische Bedingungen

Tourendaten:
Gipfelhöhe Tschingla 2449 m
Strecke 12.7 km ab Tschiertschen
Aufstieg 1415 Hm (inkl. Wiederaufstieg zu Pt. 2240 beim Alpstein)
Zeit in Bewegung: 3 Std. 35 Min. (ohne Pausen)
Onlinekarte Swisstopo

GPS-Track:

Freitag, 13. Februar 2015

Skitour zum Pizolsattel

Diese Tour bietet neben sehr schöner Bergkulisse einen bestechenden Vorteil: Dank Seilbahnunterstützung von Wangs zur Pizolhütte geniesst man bei nur 680 Höhenmetern Aufstieg eine Abfahrt von 2290 Hm, falls die Schneeverhältnisse eine Talabfahrt zulassen.

Von der Pizolhütte zur Wildseeluggen

Sargans und Rheintal

Aufsteig zum Pizolsattel


Pizolgletscher

Unser Ziel: der Pizolsattel

Blick zur Sardona

Tersol

War das ein schöner Hang!

Gegensteigung beim Wildsee

Tourendaten:
Höhe Pizolsattel 2790 m ü.M.
Strecke 16.2 km (Pizolhütte - Pizolsattel - Wangs)
Aufstieg 680 Hm, Abfahrt 2290 Hm
Zeit in Bewegung: 3 Std. 5 Min. (ohne Pausen)
Seilbahn / Sessellifte von Wangs zur Pizolhütte (Halbtax gültig)
Onlinekarte Swisstopo

Nachtrag (Dezember 2021):
Im Oktober 2020 ereignete sich östlich des Pizolsattels ein Felssturz. Der Felssturz verschüttete die Reste des Pizolgletschers und kam auf einer Höhe von zirka 2640 m ü.M. zum Stillstand. Die Sturzbahn und die Trümmer verschütteten den letzten Teil des Steilaufschwungs der üblichen Aufstiegsroute zum Pizolsattel. Der Felssturz hat sich nicht beruhigt und bedroht den gesamten oberen Teil der Skiroute zum Pizolsattel. Es ist davon auszugehen, dass das Gelände noch längere Zeit nicht zur Ruhe kommt. Skitouristen wird empfohlen, das gefährdete Gelände weiträumig zu meiden bzw. nicht zu betreten.


GPS-Track:

Samstag, 7. Februar 2015

Skitourenwochenende in Bivio

Bei vielversprechenden Wetterverhältnissen reisten wir mit dem Zug nach Chur und von dort aus mit dem Postauto in fast zwei Stunden nach Bivio am Julierpass.

Samstag, 07.02.2015: Roccabella


Am Samstag stand die leichte und landschaftlich schöne Skitour auf die Roccabella auf dem Programm. Nach einem Kaffee im altehrwürdigen Hotel Post, wo wir auch unser überschüssiges Gepäck deponieren durften, stiegen wir am Skilift vorbei ins weite Tal von Tgavretga auf und holten in einem weiten Bogen in die Mulde Emmat aus.

Roccabella (links im Bild), vom Skigebiet aus gesehen

Im Aufstieg bei Emmat

Roccabella Gipfelhang
Über den Südhang stiegen wir zum Gipfel auf. Die letzten paar Meter mussten zu Fuss zurückgelegt werden. Oben bot sich uns eine beeindruckende Rundsicht: Oberhalbstein mit Piz Platta, Bivio, Marmorera-Stausee, Julierpassstrasse, Septimerpass und vieles mehr.

Ausblick vom Roccabella zum Piz Platta und hinunter nach Bivio
Wir wählten die Abfahrt entlang der Aufstiegsspur, fellten aber im unteren Teil nochmals 260 Höhenmeter in Richtung Skigebiet an, um die Abfahrt interessanter zu gestalten.


Blick zum Septimerpass

Unsere Spuren im Pulverschnee
In Bivio angekommen, genossen wir die letzten Sonnenstrahlen bei einem Getränk in einem kleinen Skirestaurant, bevor wir ins Hotel Post zurückkehrten. Vor dem Nachtessen nutzten wir die hoteleigene Sauna, welche in dieser kalten Jahreszeit besonders gut tut.

Ankunft in Bivio

Tourendaten Samstag:
Gipfelhöhe Roccabella 2730 m
Strecke 13.6 km
Aufstieg 1120 Hm (inkl. Zusatzaufstieg ins Skigebiet)
Zeit in Bewegung: 3 Std. 35 Min.
Onlinekarte Swisstopo

GPS-Track Roccabella:




Sonntag, 08.02.2015: Piz Scalotta (Umkehr auf 2400 m.ü.M.)



Geplant war eine Skitour auf den Piz Scalotta (2992 m) mit anschliessender Abfahrt nach Stalveder. Der Lokalwetterbericht hatte bis Mittag noch gute Sicht versprochen, erst ab Mittag stürmische Winde bei eisigen Temperaturen. Doch bereits am Morgen begann es leicht zu Schneien, und die Windstärke nahm ständig zu.

Kälteschutzkleidung war entscheidend wichtig
Wir stiegen über die Hänge im Süden des Crap da Radons auf bis zum breiten Rücken bei 2400 m. Dort blies uns der Wind derart frostig ins Gesicht und die Sicht wurde so schlecht, dass wir uns entschieden umzukehren.
Rückzug bei 2400 m

Auch eine Variante: Splitboard
Wir fuhren der Aufstiegsspur entlang wieder nach Bivio ab. Dort wärmten wir unsere durchgefrorenen Finger an einer Tasse Kaffee und traten danach etwas früher als geplant unsere Heimreise mit dem Postauto an. Was für ein erlebnisreicher Sonntag, was für ein schönes Wochenende in den Bergen!

Tourendaten Sonntag:
Abbruch bei 2400 m.ü.M.
Strecke 6.5 km
Aufstieg 670 Hm
Zeit in Bewegung: 2 Std.
Onlinekarte Swisstopo

GPS-Track Piz Scalotta:

Sonntag, 18. Januar 2015

Skitour auf das Mattjisch Horn

Das Mattjisch Horn im Schanfigg ist ein prächtiger Skiberg mit vielfältigen Aufstiegs- und Abfahrtsmöglichkeiten in alle Himmelsrichtungen. Ideal für Skitouren im Hochwinter. Wir wählten den Aufstieg von Langwies über Pirigen und die Abfahrt über Campadiel zurück nach Langwies.


Bei Pirigen

Aufstieg durch frisch verschneite Wiesen zum Mattjisch Horn

Pulverschneeträume werden wahr

Bei der Wit Furgga


Direktabfahrt nach Langwies

Tourendaten:
Gipfelhöhe Mattjisch Horn 2461 m
Strecke 10.1 km
Aufstieg 1120 Hm
Zeit in Bewegung: 3 Std. 15 Min.
Onlinekarte Swisstopo

GPS-Track:

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Skitour zur Skihütte Gamperney

Die Skitour zur Skihütte Gamperney ist ein echter Ostschweizer Klassiker. Die weit offenen verschneiten Hänge am breiten Bergrücken, welcher sich hinauf zum Chapf zieht, sind vom Rheintal her gut sichtbar und verlocken zum Aufstieg. Diese vielbegangene Tour ist auch für Anfänger gut machbar, da keine Spitzkehren nötig sind. Ideal im Hochwinter bei genügend Schnee bis zum Ausgangspunkt Grabs (470 m).

Pulverschnee bis ins Tal: Die Tour ist heute sehr beliebt

Blick ins Rheintal

Die Skihütte Gamperney

Endlich genug Schnee!

Es stiebt!

Urs in Aktion

Dunkler Himmel, toller Schnee


Tourendaten:
Höhe Gamperney 1450 m
Strecke 7.7 km
Aufstieg 970 Hm
Zeit in Bewegung 2 Std. 20 Min.
Onlinekarte Swisstopo

GPS-Track:

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Winterwanderung zum Heimeli in Sapün

Am Weihnachtstag war im Tal weit und breit noch kein Schnee zu sehen - es regnete. Wir fuhren deshalb Arosa, wo das Wetter etwas freundlicher war, und wanderten von Langwies zum urgemütlichen Berghaus Heimeli in Sapün.
Beeindruckende Eiszapfen
Der Weg führt vom Parkplatz am Dorfausgang unten beim Bach zuerst durch den Wald hinauf zu zum Hochtal von Sapün. Der Schnee auf dem Weg war hart gepresst und eisig, deshalb mussten wir vorsichtig gehen.
Der eisige Weg nach Sapün
In den steilen, noch schneefreien Grashängen auf der linken Seite des Weges beobachteten wir mehrere Hirsche. Danach bestaunten wir in Sapün die ehemalige Walsersiedlung mit den schönen alten Holzhäusern.
Das Posthuus in Sapün-Dörfji
Weiter oben, wo der Weg bei Jatz nochmals etwas ansteigt, liegt das Berghaus Heimeli. Im Winter ist es bei Winterwanderern, Skitourengängern und Schlittlern sehr beliebt, doch diesmal war am Mittag noch wenig Betrieb, was wohl an den schlechten Verhältnissen lag.
Berghaus Heimeli, Sapün
Nach dem Mittagessen wanderten wir auf dem gleichen Weg zurück und verzichteten wegen des vielen Eises darauf, einen Schlitten auszuleihen und damit hinunterzufahren.
Sapün-Schmitten
Tourendaten:
Wanderung Langwies (1373 m.ü.M.) - Sapün - Berghaus Heimeli (1831 m.ü.M.), auf gleichem Weg zurück
Strecke 9.5 km
Aufstieg 460 Hm (1.5 Std.)

GPS-Track: