Sonntag, 20. Dezember 2015

Wanderung zum Hohen Hirschberg

Diese gemütliche Rundwanderung ist ideal für Herbst- oder schneefreie Wintertage, da der Weg meist über sonnenbeschienene Wiesen zum Gipfel führt, wo ein grosses und gemütliches Restaurant mit grossem Garten zur Einkehr lädt.

Der leichte Weg führt von der Bahnstation Hirschberg bei Appenzell auf den Rücken des Hirschbergs und von dort immer geradeaus zum Gipfel. Zurück geht es entweder auf dem gleichen Weg oder, interessanter, Richtung Eggerstanden, bis man dann auf den Möserweg nach Appenzell abzweigt und so wieder zum Ausgangspunkt gelangt.

Gepflegtes Bauernhaus beim Schönenbüel

Blick vom Hohen Hirschberg ins neblige Rheintal

Wirtschaft zum Hohen Hirschberg

Auf dem Möserweg, vor Augen den Säntis und die Sonne

Mond über der alten Scheune
Tourendaten:
Höchster Punkt: Hoher Hirschberg 1167 m.ü.M.
Strecke 10.4 km
Auf- und Abstieg 380 Hm
Zeit unterwegs 3 Std. 05 Min, davon in Bewegung 2 Std. 15 Min.
Route: Appenzell (Hirschberg Station) - Hirzen - Guggerloch - Hütten - Hoher Hirschberg - Hütten - Eggerstanden / Möser - Appenzell (Hirschberg Station)

GPS-Track:

Sonntag, 13. Dezember 2015

Rundwanderung von Brülisau zum Eggli

Wir nutzten diesen sonnigen Dezember-Sonntag für eine kleine Rundwanderung im schönen Appenzellerland. Die Tour ist bequem machbar, wenn noch kein Schnee liegt - danach ist sie als offizielle Schneeschuhtour ausgeschildert.

Die Route führt von Brülisau an der Ferienhaussiedlung Bachers vorbei hinauf zur Alp Guggeier. Von dort geht der Weg hinunter zum gemütlichen Restaurant Eggli, wo wir eine ausgedehnte Mittagspause machten. Über Ger und Aulen wanderten wir wieder hinab zum Ausgangspunkt.

Brülisau vor dem dominanten Säntis

Kamor und Hoher Kasten (mit Antenne)

Fähnerenspitz

Trockene Bergwiese, kurz vor dem Schnee

Speisekarte im Restaurant Eggli - im Appenzeller Dialekt

Blick vom Eggli ins Rheintal

Tourendaten:
Höchster Punkt: Guggeier 1307 m.ü.M.
Strecke 8.2 km
Auf- und Abstieg 430 Hm
Zeit unterwegs 3 Std. 40 Min, davon in Bewegung 2 Std. 10 Min.
Route: Brülisau - Bachers - Guggeier - Eggli - Ger - Aulen - Grund - Brülisau

GPS-Track:

Sonntag, 8. November 2015

Rundwanderung Fläscherberg / Regitzer Spitz

Trotz seiner bescheidenen Höhe von 1135 m lohnt sich die Rundwanderung um den Fläscherberg, da er etwas vorgelagert im Rheintal liegt und deshalb eine schöne Aussicht auf die Bündner Herrschaft, das Falknis-Massiv und die Alviergruppe bietet. Hauptgipfel ist der Regitzer Spitz, dessen Aussichtsterrasse schöne Tiefblicke ins Rheintal bietet.

Das ungewöhnlich milde Wetter bescherte uns optimale Verhältnisse. Diese Tour kann vom Frühling bis spät in den Herbst begangen werden, wenn in höheren Lagen bereits Schnee liegt.

Blick über den St. Luzisteig nach Liechtenstein zum Mazorakopf

Der Schnielskopf thront über dem Weindorf Fläsch

Unterwegs trifft man auf viele alte Militärbauten aus der Zeit des 2. Weltkriegs


Tiefblick von der Gipfelterrasse des Regitzer Spitz ins Rheintal nach Fläsch

Liechtenstein

Gonzen und Gauschla, von der Mattheid gesehen

Abstieg über den Felsriegel von Mattheid ins Elltal

Unterwegs zum Neuwald

Über dem Rhein beim Ellstein

Regitzer Spitz, vom Neuwald gesehen

Tourendaten:
Gipfelhöhe Regitzer Spitz 1135 m.ü.M.
Strecke 13 km
Auf- und Abstieg 730 Hm
Zeit unterwegs 4 Std. 40 Min, davon in Bewegung 3 Std. 20 Min.
Route: Fläsch - Türlis - Vorder Ochsenberg - Regitzer Spitz - Hinter Ochsenberg - Mattheid - Neuwald - Fläsch

Variante: 
Von Mattheid ins Elltal absteigen und durchs Mozentobel hinunter zum Ellstein am Rhein und so zurück nach Fläsch.

Hyperlink:
In der Nähe: Rundwanderung Ellhorn

GPS-Track:

Samstag, 31. Oktober 2015

Mountainbiketour zur Salginatobelbrücke

Die Mountainbiketour führt zuerst angenehm auf einer Naturstrasse in leichter Steigung dem wilden Schraubach entlang bis zur alten Säge. Von dort beginnt der steile, aber noch gut fahrbare Aufstieg zum kleinen Bergdorf Schuders, wo sofort das schöne Kirchlein ins Auge sticht. 

In sanfter Steigung dem Schraubach entlang

Knackiger Aufstieg zum Kirchlein von Schuders

Nach einer ersten Abfahrt erreicht man die Salginatobelbrücke. Sie wurde 1929/30 von Robert Maillart konzipiert, mit Gesamtkosten von nur CHF 180'000 erbaut und gilt heute als Höhepunkt der Brückenbaukunst des 20. Jahrhunderts. 1991 erkürte die American Society of Civil Engineers die Brücke zum Weltmonument. Sie gliedert sich damit in den erlauchten Kreis von rund 30 berühmten Bauwerke wie Eiffelturm, Freiheitsstatue oder Panamakanal ein.

Salginatobelbrücke (Baujahr 1929/30): Weltmonument ASCE

Herbststimmung an den Berghängen

Die Route führt nach der Brücke weiter über wenig befahrene Bergstrassen über Pusserein und Lasein oberhalb von Fanas vorbei. Dort folgen schöne Singletrails und Forstwege hinunter nach Grüsch.

Blick ins Prättigau und Churer Rheintal

Da wird das Laub weggefegt: flowige Singletrails

Abfahrt nach Grüsch, vorbei an abgemähten Wiesen

Tourendaten:
Höchster Punkt 1273 m.ü.M.
Strecke 29.4 km
Auf- und Abstieg 1035 Hm
Zeit unterwegs 3 Std. 30 Min, davon in Fahrt 2 Std. 55 Min.
Detaillierte Tourenbeschreibung auf  Prättigau.info

Nachtrag Juni 2021: Wegen Hangrutschgefahr ist der Weg "unter den Meder" unterhalb von Schuders aktuell gesperrt.

GPS-Track:

Sonntag, 6. September 2015

Verlängertes Mountainbike-Wochenende im Ultental

Wir verbrachten vier schöne Tage im Südtiroler Ultental, das vielen Mountainbikern noch unbekannt ist. Ein echter Geheimtipp, denn hier wartet ein gelungener Mix aus schönen Landschaften, knackigen Anstiegen und herausfordernden Singletrails darauf, entdeckt zu werden.

Donnerstag, 3. September 2015: Rund um den Zoggler Stausee

Nach unserer Ankunft am Mittag und einem kleinen Mittagessen in unserem Hotel Waltershof starteten wir zur Einlauftour. Wir umrundeten von St. Nikolaus aus, streckenweise auf dem Ultner Höfeweg, grossräumig den Zoggler Stausee.

Zoggler Stausee

Voll motiviert auf Erkundungsfahrt

Kapelle St. Moritz

Viel Holz - die Bar im Hotel Waltershof bei St. Nikolaus

Tourendaten Zoggler-Stausee-Runde:
Ansteig 1080 Hm
Distanz 33.6 km
Zeit in Fahrt 2 Std. 55 Min. (gesamthaft unterwegs 3 Std. 40 Min.)

GPS-Track Zoggler-Stausee-Runde:


Freitag, 4. September 2015: Weissbrunnsee

Diese Tour führte uns zuerst hinunter nach Kuppelwies und dann, ober Oberstoan ausholend, zur Kaserfeld Alm auf 1944 m. Oft über wunderschöne Singletrails ging es weiter zum Weissbrunnsee mit dem Berggasthof zur Knödlmoidl auf 1900 m. Danach fuhren wir an den drei Ultner Urlärchen bei St. Gertraud vorbei nach Kuppelwies und anschliessend wieder hinauf nach St. Nikolaus.

St. Nikolaus im Ultental mit Hotel Waltershof

Macht Spass: Fahren im Gelände

Kaserfeld Alm

Singletrail-Genuss

St. Gertraud im Ultental

Ultner Urlärchen, die ältesten Nadelbäume Europas

Tourendaten Weissbrunnsee:
Höhe Kaserfeld Alm 1944 m, Weissbrunnsee (Gasthof Knödlmoidl) 1900 m
Ansteig 1395 Hm
Distanz 33.6 km
Zeit in Fahrt 3 Std. 35 Min. (gesamthaft unterwegs 6 Std. 50 Min.)

GPS-Track Weissbrunnsee:


Samstag, 5. September 2015: Regenpause

Wegen Nässe liessen die meisten von uns die Tour ausfallen und konzentrierten sich auf das Alternativprogramm (Wellness oder Ausflüge).


Sonntag, 6. September 2015: Riemerbergl Alm - Steinrast

Am Sonntag kam das schöne Wetter und somit auch unsere Königsetappe, die mit eindrücklichen Singletrailabfahrten aufwartete. Wir radelten zuerst hoch zur schönen Riemerbergl Alm und fuhren über flowige Singletrails ab zum Bergrestaurant Steinrast. Danach ging es wieder zur Kapelle St. Moritz und über den steilen Kreuzweg im Zickzack hinunter nach St. Niklaus.

Aufstieg zur Riemerbergl Alm

Haflinger auf der Weide

Liebliches Bergpanorama

Improvisierte Pannenbehebung

Riemerbergl Alm

Hasenohr und Arzkar-Stausee

Sensationelle Singletrail-Abfahrten

Bergrestaurant Steinrast

Tourendaten Riemerbergl Alm - Steinrast:
Ansteig 1390 Hm
Distanz 28 km
Zeit in Fahrt 3 Std. 40 Min. (gesamthaft unterwegs 6 Std. 40 Min.)

GPS-Track Riemerbergl Alm - Steinrast:


Weitere Informationen:
Hotel Waltershof. St. Nikolaus
Ferienregion Ultental
Mountainbiketouren Meran auf Trails.de

Sonntag, 30. August 2015

Mountainbiketour auf den Loischkopf

Diese mittelschwere Mountainbiketour im Vorarlberg (Österreich) zwischen Walgau und Brandnertal führt von Nenzing über den sanft ansteigenden Nenzingerberg zum Klampera Fürkle nördlich der Mondspitze.  Nach einer kurzen Abfahrt geht es wieder hinauf zum Loischkopf. Vom Gipfel fährt man hinab zur Einhornbahn und von dort über den attraktiven Bikepark Brandnertal hinunter zur Tschengla. Normal ausgerüstete Mountainbiker wählen hier mit Vorteil die leichte, blaue Piste. Nach einem Einkehrschwung in der Rufana Alp donnert man lange über recht steile Kiesstrassen hinunter zum Ausgangspunkt Nenzing.
Morgens am Nenzingerberg

Blick ins Walgau und Rheintal

Gamperdonatal

Alpine Rush Hour

Aussicht vom Klampera Fürkle in Richtung Bludenz

Blick vom Loischkopf zum Schillerkopf

Liegt an der Abfahrt: Bikepark Brandnertal

Restaurant Rufana Alp, Tschengla am Bürserberg
Tourendaten:
Gipfelhöhe Loischkopf 1809 m
Strecke 39 km, Auf- und Abstieg 1570 Hm
Zeit in Bewegung 4 Std. 10 Min., Total Zeitbedarf 6 Std. 40 Min.
Route: Nenzing - Stelveder - Nenzinger Bergalpe - Klampera Fürkle - Garsellijoch - Parpfienz - Loischkopf - Abfahrt: Einhornbahn - Bikepark - Rufana Alp - Tschengla - Nenzing

GPS-Track: