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Frühstart in Granges de la Vallée Etroite,
im Hintergrund die "Heiligen Drei Könige" Balthazar, Melchior, Gaspard |
Am zweiten Wandertag unseres
Via-Alpina-Projekts stand eine lange Etappe auf dem Programm. Eigentlich wollten wir nur bis nach Névache, doch dort war leider keine Unterkunft mehr verfügbar. Wir reservierten deshalb ein Zimmer in Le Monêtier-les-Bains und machten uns schon um 7.15 Uhr auf den Weg, denn der Wetterbericht kündigte zwar viel Sonne, aber für den Abend ein Sommergewitter an.
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Lac Chavillon am Col des Thures |
Der Aufstieg durch den Wald zum Col des Thures war ein Genuss: Angenehme Temperaturen, schöner Weg, tolle Aussicht. Auf der Hochebene von Thures liegt, inmitten von schönen Bergweiden, der Chavillon-See.
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Herrliche Bergweiden am Col des Thures |
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Abstieg ins Clarée-Tal durch eindrückliche Erosionshänge |
Nach einer Querung erreichten wir den Sattel und wanderten hinunter ins Erosionstal von Thures. Wir folgten dem Clarée-Bach bis ins schmucke Bergdorf
Névache, wo wir der Strasse ins lebhafte Zentrum (Haute Ville) folgten.
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Liebliches Bergdorf: Névache |
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Die Kirche von Névache |
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Am Clarée-Bach |
Von dort wanderten wir den schönen Wildbächen entlang, die mit einladenden Picknickplätzen gesäumt waren. Bei sommerlich hohen Temperaturen führte der Weg steil hinauf zum
Refuge de Buffère. Nach einer kurzen Hitzepause erreichten wir schliesslich die einladende Hütte und assen dort mit grossem Appetit die angebotenen Spezialitäten.
Mit Sorge beobachteten wir die aufziehenden dunklen Wolken am Horizont. Nach der Mittagsrast überquerten wir eilig den Col de Buffère und nahmen den langen Abstieg nach Le Monêtier-les-Bains in Angriff. Schon bald erwischte uns ein kurzer, aber intensiver Regenschauer. Danach wechselten sich mehrmals Sonnenschein und leichter Regen ab.
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Die Gewitterfront vor Augen:
Abstieg vom Col de Buffère nach le Monêtier-les-Bains |
Oberhalb des Dorfes herrschte Verwirrung: Wanderbeschrieb und Wegmarkierung mit Via-Alpina-Beschriftung zeigten verschiedene Richtungen an. Wir folgten der Signalisation und erreichten bald
Le Monêtier-les-Bains. Seinen Namenszusatz hat das Dorf von den Thermalbädern, die es zur Römerzeit zu einem beliebten Badeort machten. Wir suchten die
Auberge de Violaine auf, einen älteren Hotelbau am Dorfrand mit hübsch renovierten Zimmern. Zum Nachtessen spazierten wir ins Dorf zur
Pizzeria Nono.
Tourendaten:
Strecke 27.2 km
Aufstieg 1310 Hm, Abstieg 1607 Hm
Zeit unterwegs 10 Std. 30 Min, davon in Bewegung 8 Std.
Hyperlinks:
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Reiseführer Via Alpina:
R92 und
R93
GPS-Track:
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