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Morgenfrische bei der Furfande-Hütte |
Am Morgen erwartete uns vor der
Furfande-Hütte ein klarer Himmel, und ein kalter Wind blies uns ins Gesicht. Wir freuten uns über den Schönwettertag, den uns die Wettervorhersage versprochen hatte. Von der Hütte gelangten wir, die Höhe haltend, hinüber zum Col de la Lauze. Von dort folgten wir den steilen Serpentinen nach Les Escoyères. Etwas unterhalb, bei Les Esponces, zweigten wir auf den kleinen Pfad ab, der zielstrebig über die Schuttfelder durch den Wald hinunter zum Fluss Guil führte.
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Der Pfad führt in Serpentinen hinunter Richtung Guil-Fluss |
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Kleine Kapelle am Wegrand |
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Alte Sonnenuhr bei Les Escoyères |
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Blick zurück zum Dorf Bramousse, im Hintergrund sichtbar
der Abstieg von der Furfande-Hütte beim Sattel links oben |
Nun stiegen wir im Schatten wieder auf nach Bramousse, wo wir in die warmen Sonnenhänge gelangten. Bei den Chalets de Bramousse hielten wir am Waldrand Mittagsrast. Viele Wanderer waren unterwegs, und wir trafen auch viele wieder, die mit uns den Abend in der Hütte verbracht hatten.
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Alpsiedlung Chalets de Bramousse |
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Am Col de la Bramousse |
Bald überquerten wir den Col de Bramousse, wo die Landschaft sehr lieblich wurde. Vom Sattel wanderten wir in Serpentinen hinuter durch den Wald von Cheynet nach
Ceillac, einem hübschen Bergdorf in einer relativ breiten und offenen Talmulde. Zwei markante Kirchen,
Sainte Cécile und
Saint-Sébastien, prägen das Dorfbild.
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Das Tal öffnet sich bei Ceillac |
Wir kauften uns im Dorf ein erfrischendes Eis, tankten am Geldautomaten Bargeld für die kommenden Tage im Hinterland und wanderten dem Bach entlang weiter zum Ortsteil Pied du Mélézet, wo wir im
Hotel La Cascade eincheckten. Wir duschten, wuschen die Wäsche aus und erholten uns auf der grossen, sonnigen Terrasse des Restaurants. Mit einem hervorragenden Nachtessen feierten wir den Abschluss dieses schönen Wandertages.
Tourendaten:
Strecke 19.5 km
Aufstieg 1135 Hm, Abstieg 1715 Hm
Zeit unterwegs 7 Std. 55 Min, davon in Bewegung 6 Std. 20 Min.
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