Sonntag, 19. Oktober 2014

Mountainbikeweekend in Savognin

Kaiserwetter am Wochenende: Diese Gelegenheit liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Mit Savognin fanden wir ein landschaftlich reizvolles Mountainbike-Gebiet mit einem grossen Tourenangebot.

Samstag, 18. Oktober 2014: Von Savognin zur Alp Flix
Waldpassage oberhalb von Savognin

Immer vor den Augen: Piz Platta

Alp digl Plaz

Tragepassage vor der Alp Flix

Alp Flix: wunderschöne Hochebene

Lais da Flix mit Piz Platta

Bike und Genuss im Berghaus Piz Platta

Goldener Herbst

Unser Hotel: Bela Riva, Savognin
Sonntag, 19. Oktober 2014: Tour Capricorn 

Aufstieg ins Val Nandro

Die Hochebene von Radons

Piz Mitgel und Corn da Tinizong

Steiler Aufstieg zur Alp Schmorras...

... und danach die Belohnung

Diese Landschaft lässt die Bikerherzen höher schlagen

Bonus am Sonntagnachmittag: Downhillfahrten in Savognin


Bonusrunde am Nachmittag: Seilbahntour mit der Ela-Card

Nach der Abfahrt


Downhillstrecke nach Savognin
Tourendaten Mountainbike:




Siehe auch:


Sonntag, 12. Oktober 2014

Mountainbiketour zur Alp Mädems

Diese schöne Mountainbiketour ab Mels bietet eine grandiose Aussicht auf Gonzen, Alvier und die Churfirsten. Über 1000 Höhenmeter Singletrailabfahrt sorgen dafür, dass man so richtig durchgeschüttelt wird.
Märchenhafte Waldlandschaft

Über dem Chapfensee, Blick nach Sargans

Auf der anderen Talseite: die Palfries-Hochebene

Mädemshintersäss

Geschüttelt, nicht gerührt: Singletrails

Lamas am Wegrand

Über 1000 Hm Singletrails

Churfirsten

Tourendaten:
Routenbeschreibung und GPS-Track auf Outdooractive.com 

Samstag, 4. Oktober 2014

Wanderung auf die Kanisfluh


Berggasthäuser Simma und Rossstelle beim Lift

Die Kanisfluh: Hoher Stoss und Holenke

Ausblick Richtung Mellau

Blick vom Gipfel (Holenke) nach Au und Schoppernau
Tourendaten:
Wanderung Mellau (ab Talstation) - Rossstelle - Kanisfluh - Gasthof Edelweiss - Au
Gipfelhöhe Kanisfluh (Holenke) 2044 m.ü.M.
Strecke 16 km
Aufstieg 1365 Hm, Abstieg 1280 Hm
Zeit unterwegs 7 Std. 35 Min., davon in Bewegung 5 Std. 5 Min.
Rückfahrt von Au nach Mellau mit dem Bus: vmobil.at


GPS-Track:

Samstag, 20. September 2014

Klettern in den Kreuzbergen

Die Kreuzberge, acht Kalksteintürme, die markant über dem Rheintal thronen, sind ein klassisches Klettergebiet. In den Dreissiger- und Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts tummelten sich hier die Spitzenalpinisten.

Schmales Südrippli am Kreuzberg III
Diese wunderschöne und landschaftlich eindrückliche Kletterei umfasst vier Seillängen bis zum 4. Grad. Die Route ist gut abgesichert und angenehm zu klettern, doch der schmale Grat sorgt für einen gewissen Nervenkitzel.

Aufstieg über das schmale Südrippli

Bald oben

Blick vom Kreuzberg III ins Rheintal

Abstieg zu Fuss durch die bis 45° steile Rinne

Die acht Kreuzberge

Das schmale Südrippli
Zustieg:
Vom Parkplatz  Nasseel (bei Sax im St. Galler Rheintal) in 2 Std. 15 Min. zur Roslenalp.

Weitere Links:
Gut gemachte Dokumentation, gefunden auf Youtube
Kreuzberge anno dazumal

Freitag, 15. August 2014

Via Alpina: Riale - Ulrichen

Grosses Finale unserer Via Alpina Wanderung 2014, die Etappe von Riale über den Griespass nach Ulrichen im Obergoms. Nach einem reichhaltigen Frühstück im Rifugio Bim Se marschierten wir um 7 Uhr 55 bei wolkenlosem und vielversprechendem Himmel los. Der Wind blies kalt, und wir vermissten unsere Handschuhe.

Früher Start beim Rifugio Bim Se

Am Lago Morasco
Zuerst gingen wir dem Morascosee entlang und stiegen auf dem Sbrinz-Wanderweg auf zur Alp Bättelmatt, einer weiten Ebene, die vom Rio del Gries mäandert wird. Der Weg zieht auf der rechten Hangseite hoch zum Griespass. Unterwegs begegneten wir einer Gruppe Mountainbiker, welche die steilen Kehren des Wanderwegs hinunterrasten wie Kugeln auf einer Kugelbahn.

Bättelmatt, rechts der Aufstieg zum Griespass

Gegenverkehr vom Griespass: Mountainbiker

Der Sabbione-Gletscher
Allmählich zogen Nebelschwaden auf und erschwerten die Sicht auf die umliegenden Berge. Wir konnten noch knapp den Sabbione- (zu Deutsch: Hohsand-) und den Griesgletscher erkennen. Mehrere Wandergruppen kreuzten uns beim Passübergang. Der Wind blies so kalt, das unsere Finger bald klamm wurden. Beim Staudamm des Griessees sahen wir das riesige Windrad, das hier viel Strom produziert, da der Wind am Griespass immer bläst. Plötzlich fing es an, aus dem Nebel heraus kurz zu schneien.

Griessee mit Windkraftwerk
Als wir in Richtung Nufenenpassstrasse abstiegen, wurde der Nebel immer dichter. Dann fing es auch noch an, leicht zu regnen. Immer das gleiche! An der schönen alten Brücke beim Ladstafel vorbei wanderten wir auf einem angenehmen Wanderweg das Ägenental hinaus und schafften es unterwegs sogar, im Trockenen zu picknicken. Beim anschliessenden Abstieg zum Loch überquerten wir die wackelige Fussgänger-Hängebrücke.

Alte Brücke beim Ladstafel an der Nufenenpassstrasse

Am Ziel in Ulrichen angelangt
Kurz vor 15 Uhr erreichten wir unser Ziel, das schmucke Walliser Dorf Ulrichen. Im Hotel Astoria wurden wir sehr freundlich empfangen. Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht und frisch gemacht hatten und nachdem sich die Regenwolken wieder verzogen hatten, machten wir einen Rundgang durch den sehr schönen Dorfkern mit den alten Holzhäusern. Was für ein Kontrast zum ehemaligen Militärflugplatz nebenan!

Schmucke Walliser Holzhäuser

Im alten Ortskern

Walliser Getreidespeicher

Hotel Astoria in Ulrichen

Mit einem guten Nachtessen im Hotel Astoria beendeten wir unsere regen- und erlebnisreiche Tour 2014. Am nächsten Tag fuhren mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn nach Disentis und von dort zurück nach Hause. Und beschlossen, nächstes Jahr die Via Alpina in Ulrichen fortzusetzen.

Tourendaten:
Strecke 20.5 km
Aufstieg 910 Hm, Abstieg 1280 Hm
Zeit unterwegs 6 Std. 55 Min, davon in Bewegung 5 Std. 15 Min.

Hyperlinks:
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Reiseführer Via Alpina: R93
Region Griessee im Winter (Skitourenbericht)

GPS-Track:

Donnerstag, 14. August 2014

Via Alpina: Robiei - Riale

Endlich war er da, der langersehnte Schönwettertag auf unserer diesjährigen Via Alpina-Wanderung. In der Tat war es der einzige von 20 Wandertagen, an dem kein Tropfen Regen fiel. Würden die Alpen nun austrocknen?

Robièi von oben
Wir verliessen das gemütliche Hotel Robièi und stiegen auf dem oberen Wiesenpfad in westlicher Richtung steil nach Arzo auf. Von diesen frisch renovierten Alphütten aus bot sich uns ein herrlicher Blick auf den breiten Basòdino-Gletscher.

Arzo, hinten der Basòdino-Gletscher

Lago dei Matörgn
Weiter ging es zum Lago dei Matörgn, angeblich einer der höchstgelegenen Seen, in dem noch Fische leben.

Kippt er oder kippt er nicht?

Bocchetta di Val Maggia
Der Weg zur Bocchetta di Val Maggia führt sanft ansteigend an Felsen vorbei. Beim Übergang hatte es ein kleines Seelein, und auf der anderen Seite, wo es steil über ein Geröllfeld hinunter geht, bot sich ein Altschneefeld für den schnellen Abstieg (bzw. das schnelle Abrutschen) an.

Abstieg zu den Laghi Boden, Toggia und Castel

Steiniger Übergang
Am Horizont tauchten nun neue und spitze Berge auf. Bald erreichten wir die Laghi del Boden, wo wir Mittagsrast machten. Danach wanderten wir, mit Blick auf den Lago Toggia und an der Staumauer des Lago Castel vorbei abwärts ins touristische Bergdorf Riale. Der alte Walsername dieser Siedlung lautet "Z'Chärbärch".

Lago Castel
Es führt eine Kiesstrasse hinunter nach Riale, deren Bogensteinmauern von unten gesehen ein wenig an das Kolosseum in Rom erinnern. Der Wanderweg kürzt jedoch zwischen den Kehren ab und führt steil abwärts ins Dorf.

Hauswurz

Riale (auf Walserdeutsch: Z'Chärbäch)
In Riale erwartete uns ein Kulturschock. Viele Ausflugswanderer und hunderte von Spaziergängern bevölkerten die Strassen des winzigen Walserdorfs und das Ausflugsrestaurants Walser Schtuba. Wir gingen weiter zu unserer Unterkunft, dem Refugio Bim Se ("beim See"), das etwas höher liegt, gleich unterhalb der Staumauer des Lago di Morasco.

Rifugio Bim Se, Riale

Tourendaten:
Strecke 14.2 km
Aufstieg 900 Hm, Abstieg 1020 Hm
Zeit unterwegs 7 Std. 45 Min, davon in Bewegung 4 Std. 55 Min.

Hyperlinks:
nächste Etappe
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Reiseführer Via Alpina: R92

GPS-Track: