Donnerstag, 25. August 2022

Via Alpina: Refuge de Nice - Refuge de Valmasque

 

Nach dem einfachen Frühstück im Refuge de Nice brachen wir um 07.50 Uhr auf. Gleich oberhalb der Hütte hat es einige hübsche Biwakplätze in der Nähe des Bachs, die rege von Wanderern mit Zelt benutzt wurden.  Vorbei am Lac Niré und weiteren kleinen Seelein stiegen wir auf zur Baisse du Basto auf 2’693 m ü.M., einem steilen und steinigen Übergang, der jedoch nicht ganz so herausfordernd war wie jener vom Vortag. Der Ausdruck «Baisse» bedeutet nicht Senke, wie man als Fremdsprachler vermuten würde, sondern einen Bergweg, der breit genug ist, dass er von Mensch und Tier begangen werden kann.

Lac Niré

Baisse du Basto 2693 m ü.M.

Steiniger Abstieg Richtung Vallée des Merveilles

Über groben Felsschutt ging es hinunter zum Lac du Basto, dem ersten von drei aufeinander folgenden Stausseen. Von dort könnte man – wenn ein Zusatztag zur Verfügung steht - über die Baisse de Valmasque nach Süden ins Merveilles-Tal abzweigen, wo am Fusse des Bégo-Berges über 40'000 prähistorische Felsgravuren erhalten sind (Führungen können online oder im Refuge des Merveilles gebucht werden). Wir nahmen jedoch den Weg in nördlicher Richtung und wanderten – einigermassen die Höhe haltend, zum Lac Noir, wo wir Mittagsrast machten. 

Hübscher kleiner Bergsee auf 2550 m ü.M.

Gämse und Steinbock: die Jungtiere beäugen sich

Weiter ging es über die in der Eiszeit vom Gletscher geschliffenen Granitfelsen zum lieblichen Lac Vert, über dem das Refuge de Valmasque mit der schönen Aussichtsterrasse thront. In Anbetracht unserer bereits müden Beine wählten wir den weniger direkten, dafür einfacheren Hüttenweg. 

Refuge de Valmasque am nordöstlichen Ufer des Lac Vert

Badesee statt Dusche

Die Unterkunft ist einfach, aber idyllisch. Grosser Schlafsaal mit plastiküberzogenen Matrazen, Die Toilette bzw. der kleine Waschraum befindet sich aussen am Haus. Vorräte werden mit Eseln transportiert. Wir nahmen ein erfrischendes Bad im See und gönnten uns danach auf der Terrasse etwas Gutes. 

Vor dem Nachtessen gab es für Interessierte einen einstündigen Vortrag einer Parkmitarbeiterin über Tiere im Mercantour-Nationalpark. Beim Essen lernten wir eine Gruppe junger Franzosen kennen, die bei einem geführten Esel-Trekking mitmachten.

Tragen das Essen zur Hütte: Lastesel

Tourendaten:
Strecke 8.4 km
Aufstieg 491 Hm, Abstieg 491 Hm
Zeit unterwegs 7 Std. 05 Min., davon in Bewegung 4 Std. 45 Min.

Hyperlinks:
Reiseführer Via Alpina: R146 (Archiv, alte Streckenführung)

Nachtrag 2024:
Das Via-Alpina-Wegnetz wurde 2024 gestrafft. Die Strecke vom Refuge de Nice bis nach Sospel wurde stark gekürzt, d.h. die gesamte Schlaufe über das italienische Hinterland der ligurischen Küste wurde gekappt. Die Website www.via-alpina.org zeigt die neue Routenführung, während die alte Strecke im Archiv unter http://old.via-alpina.org weiterhin einsehbar bleibt.

GPS-Track:

Mittwoch, 24. August 2022

Via Alpina: Refuge de la Madone de Fenestre - Refuge de Nice

 


Schreck beim Aufwachen im Refuge de la Madone de Fenestre: Der Telefonwecker ging viel zu früh los und weckte das ganze Zimmer! Nach einem einfachen Frühstück (zum Marmeladebrot gabs keinen Teller, nur eine Serviette) brachen wir um 08.20 Uhr auf. Eine kurze, aber recht anspruchsvolle Etappe stand auf dem Programm. Die Via Alpina folgt hier der GR52. Digital Detox – von hier bis fast nach Castérino gibt es praktisch keinen Mobilfunkempfang. Wir stiegen zuerst dem Bach entlang durch lockere Lärchenwälder auf. Danach wurde der Weg zunehmend steinig und führte über grosse Geröllfelder. Auch an diesem Tag beobachteten wieder Steinwild ganz in der Nähe des Pfads. Bei einer kurzen Passage mussten die Hände zu Hilfe genommen werden beim Kraxeln über einen grossen Felsblock, was aber keine grosse Schwierigkeit darstellte.


Start beim Refuge de la Madone de Fenestre

Erste Sonnenstrahlen im Aufstieg

Steiler Weg mit Hindernissen

Steiniger Pfad zum Sattel

Während einer kurzen Pause bot sich uns ein spannendes Schauspiel: Spielende Hermeline rannten in einem unglaublichen Tempo die steilen Schutthänge auf und ab. Der Pfad hinauf zum Pas du Mont Colomb wurde zunehmend steiler und grobschotteriger. Bei der Scharte angekommen, schauten wir auf die andere Seite und stellten fest, dass es in östlicher Richtung noch steiler hinunter geht. Also stiegen wir langsam und möglichst knieschonend ab. Blockschutt mit spitzen Kanten; ein Abknicken wäre schmerzvoll. Eine Gämse zeigte uns den schwierig zu findenden Pfad und marschierte längere Zeit vor uns her. 

Übergang beim Pas du Mont Colomb (2548 m ü.M.)

Gämse auf der Aussichtsplattform

Am Talgrund angekommen, folgten wir dem Bach zum Stausee Lac de La Fous. Die Landschaft war imposant: abgeschliffene Granitfelsen erinnerten an die letzte Eiszeit. Für unser Mittagessen aus dem Rucksack wählten wir ein schönes Plätzchen an einem kleinen Bach in Seenähe, mit Blick zum dahinter liegenden Wasserfall in einer Felsspalte. Nach der langen Rast stiegen wir den Hang hinauf zum nahegelegenen Refuge de Nice. Es handelt sich um eine sehr schöne und grosse Alpenclubhütte mit zwei grossen Aussichtsterrassen. Guter Komfort, warme Duschen und vernünftige Getränkepreise. In einem schönen Vierbettzimmer bezogen wir die beiden oberen Stockbetten.

La Barme

Refuge de Nice am Lac de la Fous

Auf der Terrasse bot sich ein Spektakel: zahlreiche Gämsen und Steingeissen direkt vor oder unterhalb der Unterkunft.  Die Hütte war vollbesetzt mit Wanderern. Im ganzen Mercantour-Nationalpark empfiehlt es sich für Besuche in der Hauptsaison unbedingt, die Übernachtungen frühzeitig zu buchen über die Website des FFCAM (Anzahlung erforderlich). 

Als es eindunkelte, genossen wir ein gutes Nachtessen am Gemeinschaftstisch mit netten Wanderern aus Marseille und Paris. 

Abendstimmung vor der Hütte

Tourendaten:
Strecke 5.5 km
Aufstieg 761 Hm, Abstieg 440 Hm
Zeit unterwegs 6 Std. 40 Min., davon in Bewegung 4 Std. 10 Min.

Hyperlinks:
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Reiseführer Via Alpina: R111


GPS-Track:




Dienstag, 23. August 2022

Via Alpina: Rifugio Genova-Figari - Refuge de la Madone de Fenestre

 


Zweiter Wandertag unseres diesjährigen Via-Alpina-Projektes. Nach dem Frühstück brachen wir um 8 Uhr beim Rifugio Genova-Figari auf und gingen zuerst ein wenig zurück Richtung Stausee. Dann stiegen wir auf dem recht steilen, aber sehr schön angelegten Pfad hinauf zum Colle di Fenestrelle. Hoch über dem Sattel machten wir eine markante Silhouette am Bergkamm aus: einen grossen Steinbock.

Aufstieg zum Colle di Fenestrelle

Steinbock über dem Colle di Fenestrelle

Von der Passhöhe sieht man hinab zum Piano del Praiet und zum Rifugio Ellena-Soria. Auch dieser Weg windet sich angenehm hinunter in den Talboden. Dort zogen wir unter der auf einer Anhöhe stehenden Alpenclubhütte Ellena-Soria vorbei und stiegen noch etwas höher, ehe wir am Wegrand eine kurze Mittagsrast einlegten. Am Nachmittag schossen die Temperaturen hoch und liessen uns beim Aufstieg zum Colle di Finestra (tönt ähnlich wie der Pass vom Vormittag) schwitzen. Oben an der italienischen Seite des Sattels bewacht eine alte Festung die Grenze. 

Ausblick ins Vallone di Finestra

Rifugio Ellena-Soria

Historische Millitärbauten an der italienisch-französischen Grenze beim Col de Fenestre

Kaum war die Landesgrenze überschritten, tauchten wir ein in die französische Sprach- und Kulturwelt. Steinwild auch im Mercantour-Nationalpark: eine Steingeiss mit Kitz kletterte auf einen alten Betonbunker. Am schönen Lac de Fenestre machten wir Pause und liessen die Landschaft auf uns einwirken. Auf dem Weg hinunter zum Refuge de la Madone de Fenestre konnten wir nochmals Steinböcke und Gämsen beobachten. 

Blick ins Mercantour-Gebiet

Steingeiss mit Kitz


Am Lac de Fenestre

Gegen 16.30 Uhr erreichten La Madone de Fenestre - einen kleinen Wallfahrtsort, bei dem es auch eine Alpenclubhütte gibt. Die Einrichtung der voll belegten Unterkunft war eher spartanisch: kein einziger Kleiderhaken stand im Waschraum zur Verfügung, nur sehr wenige im Zimmer… Das Refuge war erst seit kurzem wieder über die Zufahrtsstrasse erreichbar – der Sturm Alex hatte im Herbst 2020 in der Region gewütet und riesigen Schaden verursacht. Wir richteten uns im Sechser-Schlafraum ein und gönnten uns ein Bier auf der Terrasse. Danach folgte ein gutes Abendessen, und wir plauderten angeregt mit den anderen Wanderern aus Frankreich und Holland, die bei uns am Tisch sassen. 

La Madone de Fenestre: Wallfahrtsort und Alpenclubhütte

Tourendaten:
Strecke 17.4 km
Aufstieg 1294 Hm, Abstieg 1393 Hm
Zeit unterwegs 8 Std. 35 Min., davon in Bewegung 6 Std. 55 Min.

Hyperlinks:
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Reiseführer Via Alpina: R109 (Rest) / R110


GPS-Track:

Montag, 22. August 2022

Via Alpina: Terme di Valdieri - Rifugio Genova-Figari

 


Unsere diesjähriges Wanderabenteuer auf dem roten Weg der Via Alpina begann dort, wo wir 2018 aufgehört hatten: in Terme di Valdieri in den piemontesischen Seealpen. Wir waren am Vortag mit dem Zug über nach Cuneo angereist, hatten das schöne Stadtzentrum mit den vielen Arkaden besichtigt, gut gegessen und in der Unterkunft Cuneo Bed übernachtet.

Um 08:20 Uhr nahmen wir den Morgenbus (Linie 82) von Cuneo nach Terme di Valdieri (fährt täglich ausser sonntags). Die Haltestelle dieser Linie ist kurioserweise nicht gekennzeichnet wie alle anderen, sie liegt aber direkt vor dem Eingang des Bahnhofs. Nach 50 Minuten erreichten wir Terme di Valdieri, genehmigten uns einen Kaffee mit Brioche im  Rifugio Casa Savoia und wanderten los. Der Weg führte uns auf einem Maultierpfad durch den Wald hinauf ins Lourousa-Tal. 

Start der Wanderung in Terme di Valdieri

Unterwegs zum Lagarot di Lourousa

Aufstieg ins Vallone di Lourousa

Kurz nach dem Lagarot de Lourousa erreichten wir das Rifugio Morelli-Buzzi. Steinwild überall! Steingeissen mit Kitzen stehen neugierig und ohne Scheu am Wegrand. Ein Steinbock mit imposanten Hörnern leckte am Wegrand die Steine ab, um den Salzhunger zu stillen. 

Steinbock am Wegrand

Mittagsrast beim Rifugio Morelli-Buzzi

Im Rifugio Morelli-Buzzi stärkten wir uns mit Polenta und Voressen, danach stiegen wir über einen Weg mit vielen eingesetzten Blocksteinen zum Colle del Chiapous auf. Von dort ging es steil hinunter zum Chiotas-Stausee. Auch da wieder viele Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere. Wir überquerten den Staudamm, umrundeten den See und erreichten so das Rifugio Genova-Figari

Blick vom Colle del Chiapous zum Chiotàs-Stausee

Neugierige Gämsen

Wild sogar direkt bei der Hütte! Wir wurden in ein bequemes Zweierzimmer mit Stockbett einquartiert. Das viergängige Nachtessen nahmen wir zusammen mit drei deutschen Gästen ein, die alle auf der Grande Traversata delle Alpi (GTA) unterwegs waren.

Vom Staudamm aus ist das Rifugio Genova-Figari zu erkennen


Tourendaten:
Strecke 15.1 km
Aufstieg 1301 Hm, Abstieg 672 Hm
Zeit unterwegs 8 Std. 10 Min., davon in Bewegung 6 Std. 05 Min.

Hyperlinks:
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Reiseführer Via Alpina: R108 Teil / R109 Teil


GPS-Track:

Sonntag, 21. August 2022

Via Alpina rot von Terme di Valdieri nach Monaco

 


294 Wanderkilometer, 15'500 Hm Aufstieg und 17'700 Hm Abstieg: Nach einem dreijährigen Unterbruch konnten wir dieses Jahr endlich wieder unsere Weitwanderung auf dem roten Weg der Via Alpina dort fortsetzen, wo wir 2018 aufgehört hatten: In Terme di Valdieri (Piemont).

Wir durchwanderten einen landschaftlich eindrücklichen Abschnitt, welcher in einer grossen Schlaufe vom Gebirge hinunter an die ligurische Küste führt. In den zahlreichen National- und Naturparks (Mercantour, Alpi Marittime, Marguareis, Alpi Liguri) kann Wild aus erstaunlicher Nähe beobachtet werden. Während im Mercantour-Gebiet zahlreiche Wanderer unterwegs sind, führen viele der übrigen Routen über wenig begangene Wege durch einsame Gegenden. Zum Abschluss der drei Wanderwochen tauchten wir ein ins pulsierende Leben von Monaco und erreichten das Meer.

Unsere Wanderetappen 2022:

Wir legten diese Jahr folgende Etappen zurück (anklicken, um den Links zu folgen):
  1. Terme di Valdieri - Rifugio Genova-Figari
  2. Rifugio Genova-Figari - Refuge de la Madone de Fenestre 
  3. Refuge de la Madone de Fenestre - Refuge de Nice 
  4. Refuge de Nice - Refuge de Valmasque *
  5. Refuge de Valmasque - Castérino *
  6. Castérino - Limonetto *
  7. Colle di Tenda - Rifugio Garelli *
  8. Rifugio Garelli - Rifugio Mongioie *
  9. Rifugio Mongioie - Ormea *
  10. Ormea - Garessio *
  11. Colle di San Bernardo - Rifugio Pian dell'Arma *
  12. Rifugio Pian dell'Arma - San Bernardo di Mendatica *
  13. San Bernardo di Mendatica - Realdo *
  14. Realdo - Colla Melosa *
  15. Colla Melosa - Saorge *
  16. Saorge - Breil-sur-Roya *
  17. Breil-sur-Roya - Sospel *
  18. Sospel - Peillon (R160)
  19. Peillon - Monaco (R161)

Nachtrag 2024:
Das Via-Alpina-Wegnetz wurde 2024 stark gekürzt. Übriggeblieben ist nur noch der rote Hauptweg, der aber von 161 auf 116 Tagesetappen gestrafft wurde. Der violette, gelbe und der blaue Weg wurden gestrichen, während der grüne Weg als Abkürzung in den roten Weg eingebaut wurde. Unser Wanderprojekt umfasst den ursprünglichen roten Weg. (*) Die Strecke vom Refuge de Nice bis nach Sospel wurde stark begradigt, d.h. die gesamte Schlaufe über das italienische Hinterland der ligurischen Küste wurde gekappt. Die Website www.via-alpina.org zeigt die neue Routenführung, während die alte und nicht minder schöne Strecke im Archiv unter http://old.via-alpina.org weiterhin einsehbar bleibt.


Links zu den Via Alpina-Etappen in anderen Jahren:
2024 - roter Weg von Arnoldstein zum Helm bei Sexten
2023 - roter Weg von Muggia nach Arnoldstein
2018 - roter Weg von Modane nach Terme di Valdieri
2017 - roter Weg von Vernayaz nach Modane
2016 - roter Weg von Feldkirch nach Oberstdorf
2015 - roter Weg von Ulrichen nach Vernayaz
2014 - roter Weg von Tirano nach Ulrichen
2013 - roter Weg von Feldkirch nach Tirano
2012 - grüner Weg von Widnau nach Adelboden


GPS-Track:

Montag, 1. August 2022

Mountainbiketour Scuol - Alp Astras

 


Technisch einfache Mountainbiketour durch Engadiner Bilderbuchlandschaften am Rande des Schweizerischen Nationalparks. Die Route führt zuerst auf Hartbelag hinauf zum Plan San Jon und folgt danach, teilweise auf Naturstrassen, der wilden Clemgia bis zum idyllischen Bergdorf S-charl. Ab dort geht es verkehrsfrei auf Alpsträsschen weiter bis zur Alp Astras-Tamangur. 

Gleicher Rückweg mit Rast in einem der einladenden Gasthäuser in S-charl. Bei der Schlussabfahrt - oberhalb von San Jon bis nach Gurlaina - kann man statt der Strasse auch den Singletrail wählen. 

Entlang der Clemgia von Scuol nach S-charl

Der Bär der Schmelzra

Kapelle von S-charl



Bei Plan d'Immez

Endspurt zur Alp Astras-Tamangur

Tourendaten:
Höchster Punkt: Alp Astras-Tamangur 2139 m ü.M.
Strecke 37.8 km, Auf- und Abstieg 1020 Hm
Gesamtzeit 4 Std. 35 Min., davon in Bewegung 3 Std. 10 Min.
Route: Scoul-Gurlaina - Plan San Jon - S-charl - Plan d'Immez - Alp Astras Tamangur - gleicher Weg zurück mit Singletrail-Variante von Plan San Jon nach Gurlaina

Links:
Alpinbike Etappe 1 Scuol - Tschierv (erster Teil bis zur Alp Astras ist identisch)


GPS-Track:

Sonntag, 24. Juli 2022

Wanderung zur Wasserfall-Arena Batöni

 


Die sportliche Wanderung (T2) führt von Weisstannen dem Gufelbach entlang zur idyllischen Wasserfall-Arena Batöni. Beim Talabschluss lassen sich von der Hängebrücke aus drei imposante Wasserfälle bestaunen. Insgesamt fünf Bergbäche treffen in diesem Talkessel zusammen.

Weg durch den Lavtinaruns

Blick zu den Felswänden der Wasserfall-Arena

Hängebrücke Batöni

Sässbachfall und Muttenbachfall


Tourendaten:
Höchster Punkt: Batöni 1534 m ü.M.
Strecke 8.1 km, Auf- und Abstieg 590 Hm
Gesamtzeit 5 Std., davon in Bewegung 3 Std. 15 Min.
Route: Weisstannen-Oberdorf - Sässli - Hängebrücke Batöni - gleicher Weg zurück


GPS-Track: